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AKTUELLE NEUIGKEITEN

Vorstellung neuer Kooperationspartner und Sponsoren sowie aktuelle Informationen rund um das Projekt Schulkids in Bewegung

AKTUELLES

12.03.2025 - Gesundheit, Bildung, Gemeinschaft und Mitbestimmung: Junge Menschen profitieren von Sport und Bewegung

Pressemitteilung der Sportjugend Deutschland, 10.03.2025:

MOVE FOR HEALTH-Forschungsprojekt zeigt neue Trends im Freizeit- und Sportverhalten von Kindern und Jugendlichen

Die Deutsche Sportjugend (dsj) hat die Ergebnisse des MOVE FOR HEALTH-Forschungsprojektes 2024 vorgestellt. Die Studie zeigt: Sport bleibt eine zentrale Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche und unterstützt ihre soziale und mentale Gesundheit. Sportvereine sind nach wie vor die wichtigsten Orte für junge Menschen, an denen sie sich sozial und persönlich weiterentwickeln. Hier erfahren sie Bildung, erleben Mitbestimmung und Gemeinschaft.

Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden und soziale Eingebundenheit steigen mit körperlicher Aktivität und einer Sportvereinsmitgliedschaft

  • Knapp die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen treiben am liebsten Sport im Verein.
  • Jugendliche, die Sport treiben, berichten von höherer Lebenszufriedenheit, geringeren psychischen Belastungen, weniger Stress, Ermüdung und weniger Einsamkeitsgefühlen. Gleiche Ergebnisse zeigen sich für die Sportvereinsmitgliedschaft: Der Vereinseintritt hat einen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit.
  • Freunde treffen wird immer beliebter (2023: 36%, 2024: 50%), während die Nutzung sozialer Medien rückläufig ist (2023: 30%, 2024: 23%). Eine Chance für mehr gemeinsamen Sport im Verein!
  • Mittlerweile ist Fitness- und Kraftsport genauso beliebt wie Fußball (27% zu 26%).

 

Die Ergebnisse zeigen deutlich die Potenziale des Sportvereins als außerschulischen Bildungsort. Es wurde deutlich, dass junge Menschen von Bewegung, Spiel und Sport gesundheitlich und psychosozial profitieren. Da der Anteil der sportlich Aktiven insgesamt gesunken ist (z. B. 2023: 41%, 2024: 35% der Jugendlichen), ist es wichtig, dass zukünftig wieder mehr Kinder und Jugendliche von den Vorteilen von Bewegung und von Sportvereinen als Bewegungs- und Begegnungsorten profitieren können.

Stefan Raid, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend, betont: „Die neuen Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Sportvereinen als Orte der Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Für uns ist die größte Herausforderung, dass sich Sportvereine stärker an die sich verändernden Bedürfnisse junger Menschen anpassen, um langfristig attraktiv zu bleiben. Dabei bedarf es vor allem Angebote, für den Wunsch nach flexiblem, ortsnahen und individuellem Sportreiben, an denen jede*r mit unterschiedlichen Voraussetzungen teilnehmen kann und die mit den Qualitäten und Vorteilen der Sportvereine in Einklang zu bringen sind."

Soziale Unterschiede und Drop-out-Effekte bleiben eine Herausforderung im Sport

Eine Herausforderung bleibt die soziale Ungleichheit im Zugang zum Sport. Jugendliche aus finanziell schlechter gestellten Familien treiben seltener Sport, ebenso wie Mädchen, die häufiger inaktiv sind (ein Drittel aller Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren). Insgesamt bleiben die Werte der Sportvereinsmitgliedschaften bei Kindern 2023 und 2024 stabil, wohingegen, sie bei Jugendlichen von 2023 auf 2024 sinken. Dies bestätigt den bekannten Drop-out-Effekt im Jugendalter, der sogar noch stärker geworden ist.

„Unsere Daten zeigen, dass Armut weiterhin ein entscheidender Faktor für den Zugang zu Sport bleibt. Es braucht gezielte Maßnahmen, um benachteiligte Gruppen stärker einzubinden und verschiedene Hürden (Finanzen, Wissen, Zugang) abzubauen.“, so Prof. Dr. Dennis Dreiskämper, Leiter des Forschungsprojektes und Professor an der Technischen Universität Dortmund.

Mitbestimmung im Sport

Im Sportverein gibt es vielfältige Möglichkeiten zur Mitbestimmung. Ein knappes Drittel der befragten Jugendlichen wird bei der Planung und Durchführung von Trainingsinhalten einbezogen und kann in der Gruppe über die Teilnahme an Wettkämpfen/ sportlichen Veranstaltungen selbst entscheiden. „Die Ergebnisse zeigen, dass es vielfältige Partizipationsmöglichkeiten im Sport gibt, wenngleich diese noch ausbaufähig sind. Es gibt allerdings auch überraschend viele Jugendliche, die von ihrem Mitsprecherecht keinen Gebrauch machen wollen.“, erläutert Prof. Dr. Ulrike Burrmann von der Humboldt-Universität zu Berlin. „Durch eine stärkere Beteiligung und Einbindung der Jugendlichen können nicht nur Potenziale und Ideen der jungen Menschen genutzt werden, sondern auch eine bessere Identifikation mit und damit auch eine stärkere Bindung an den Sport/ den Verein erzielt werden".

Ausblick: Projekt MOVE FOR ALL 2025

Jana Borkamp, Abteilungsleiterin Kinder und Jugend des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstreicht: „Bewegung ist der Schlüssel für körperliches und mentales Wohlbefinden - geradefür junge Menschen. Doch nicht alle Kinder und Jugendliche haben die gleichen Chancen, sich sportlich zu betätigen und davon zu profitieren. Mit MOVE setzen wir genau hier an: Seit 2021 fördern wir gezielt Bewegung und mentale Gesundheit, besonders dort, wo Zugänge fehlen. Die MOVE-Studien machen sichtbar, wie Bewegung und Sport nicht nur den Körper stärken, sondern auch das Selbstbewusstsein, soziale Teilhabe und die mentale Widerstandskraft. Jedes Kind verdient es, sich frei zu entfalten - ob auf dem Bolzplatz, in der Turnhalle oder im Park. Bildung findet nicht nur in der Schule statt; Sportvereine sind Orte, an denen junge Menschen Talente entdecken, Gemeinschaft erleben und über sich hinauswachsen. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass jedes Kind in Bewegung kommt - und bleibt.“

Auch 2025 geht MOVE weiter mit dem Schwerpunkt MOVE FOR ALL, durch den vor allem sportferne, benachteiligte Zielgruppen für Sport im Verein gewonnen werden sollen. Hierbei sollen gezielt Trainer*innen und Fachkräfte gewonnen und sensibilisiert werden, um möglichst alle Kinder und Jugendlichen mit unterschiedlichen Hintergründen, Kontexten und Leistungsniveau im Verein in Bewegung zu bringen.

Über das MOVE FOR HEALTH-Forschungsprojekt:

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, und Jugend (BMFSFJ) hat das Projekt der dsj „MOVE FOR HEALTH“ über das Programm „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ bis Ende 2024 gefördert. Im Jahr 2024 konnte die wissenschaftliche Studie MOVE FOR HEALTH zum Potenzial von Bewegung, Spiel und Sport für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen aus dem Jahr 2023 durch die Universität Münster, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Dortmund unter Leitung von Prof. Dennis Dreiskämper und Prof. Dr. Ulrike Burrmann in eine Längsschnittstudie über- und weitergeführt werden.

In den Jahren 2023 und 2024 wurden jeweils über 2.000 Eltern über ihre Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren und ca. 2.000 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren zu ihren sportlichen Aktivitäten und ihrer Lebenssituation befragt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Pressekonferenz „MOVE FOR HEALTH: Gemeinsam für mehr Gesundheit und Bewegung für Kinder und Jugendliche“ am 10. März 2025 in Berlin veröffentlicht und Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Medien und Praxis vorgestellt. Alle Informationen zur MOVE Kampagne gibt es auf www.move-sport.de.

Ergebnisse des Forschungsprojekts

08.07.2024 - Jetzt online abstimmen: 3. Kooperationspreis Sportverein und Schule

Die Bewerbungsphase für den 3. Kooperationspreis Sportverein und Schule ist am 31.05.2024 zu Ende gegangen. Von den 50 eingereichten Bewerbungen sind 20 in die Endauswahl gewählt worden und können auf der Internetseite des Landessportbundes eingesehen werden.

In der Zeit vom 01.07. bis 31.08.2024 besteht die Möglichkeit, seine Stimme für ein Kooperationsprojekt abzugeben. Dabei kann je eine Stimme pro Kategorie (Verein 500 Mitglieder) abgegeben werden.

Unter den Kooperationsprojekten, die es in die Endauswahl geschafft haben, ist auch der Frankfurter Inklusions-Sportverein e.V., Partnerverein des Sportkreis-Projektes "Schulkids in Bewegung".

Der Kooperationspreis vergibt insgesamt 6.000 Euro für die gelungene Kooperationsarbeit bei Sport, Bildung und sozialer Teilhabe. Die Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Schulen ist ein wichtiger Baustein für ein bewegtes und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere für die Kinder, die in ihrer Freizeit wenig Zugang zu eigenständigem Sporttreiben haben oder kein Mitglied in einem Sportverein sind, bieten Sportangebote in der Schule einen guten Einstieg.

 

(c) Quelle: Landessportbund Hessen e.V.

Mit dabei unter den letzten 20: der Frankfurter Inklusions-Sportverein e.V., Partnerverein des Sportkreis-Projektes SKIB. Fotocredit: Frankfurter Inklusions-Sportverein e.V.

19.06.2024 - Wasser trinken wird belohnt: Preisverleihung der vierten Ausgabe von „Trink dich fit“

Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ des Sportkreises Frankfurt e.V. wurde bereits zum vierten Mal in Kooperation mit der Mainova AG und dem Deutschen Institut für Sporternährung erfolgreich durchgeführt. Vom 22. Januar bis zum 22. März, dem Weltwassertag, sammelten Schüler*innen gemeinsam Stempel und lernten dabei wichtige Grundlagen und Hintergrundinformationen rund um das Thema Wasser. Die Aktion soll Kinder spielerisch dabei unterstützen, ein gesundes und regelmäßiges Trinkverhalten zu erlernen und sich einen nützlichen Automatismus für das gesamte Leben anzueignen.

Rekordanmeldungen
Zu Beginn des Aktionszeitraums freuten sich die Verantwortlichen über neue Rekordanmeldungen. Insgesamt 5.235 Kinder aus 256 Klassen an 49 Schulen im Rhein-Main-Gebiet wollten an der Aktion teilnehmen. Mit 2.2292 Kindern aus 107 Klassen an 20 Schulen hatte sich die Teilnehmerzahl allein in Frankfurt im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Bis Ende April konnten die Trinklisten durch die Lehrer*innen der teilnehmenden Klassen eingereicht werden – und auch hier wurden neue Rekorde erzielt. Insgesamt wurden sagenhafte 1.783 Trinklisten zurückgesendet und anschließend ausgewertet.

Gewinner*innen aus fünf Stadtteilen
Die Gewinner*innen kommen dieses Jahr aus fünf Schulen, verteilt über vier Stadtteile. Den ersten Platz teilen sich die Klasse 1c der Linnéschule aus dem Ostend, die Klasse 3a der Brentanoschule aus Rödelheim und die Klasse 3c der Dahlmannschule, ebenfalls aus dem Ostend. Der zweite Platz geht an die Klasse 4d der Ackermannschule aus dem Gallus. Den dritten Platz auf dem Treppchen verdiente sich die Klasse 1b der Holzhausenschule im Frankfurter Westend. Bei der feierlichen Preisvergabe gratulierten Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises, Christoph Schäfer von der Mainova AG und Uwe Schröder vom Deutschen Institut für Sporternährung (DiSE) den Gewinner*innen. Jede Klasse erhielt eine Urkunde sowie jedes Kind eine eigene Medaille, welche mit strahlenden Augen entgegengenommen und stolz präsentiert wurde. Darüber hinaus freuten sich die Klassen über neue Spiel- und Sportsachen für Pause und Sportunterricht, welche ebenfalls Bestandteil der Siegerehrung waren und von Laura Stolzenberg und Johanna Busch vom „Schulkids in Bewegung“-Team liebevoll ausgewählt wurden.

Ausweitung auf die Partnersportkreise
Auch außerhalb der Stadtgrenzen Frankfurts erfreut sich die Aktion stetig steigender Beliebtheit. Neben dem Sportkreis Frankfurt beteiligten sich die Partnersportkreise Hochtaunus, Groß-Gerau, Main-Taunus und Offenbach an „Trink dich fit“. „Es ist uns ein Anliegen, den Schulkindern die Bedeutung des Trinkens nahezubringen", betont Jörg Wagner, Vorsitzender des Sportkreises Offenbach e.V. und ergänzt: „Als Partner des Sportkreises Frankfurt unterstützen wir diese Initiative gerne, denn eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist fundamental für eine gesunde Lebensweise und optimale sportliche Leistung." Der Vorsitzende des Sportkreises Main-Taunus e.V., Hans Böhl, zieht ebenfalls ein sehr positives Fazit: „Die Teilnahme von 9 Schulen mit 32 Klassen und rund 700 Schüler*innen ist ein voller Erfolg und es freut mich ganz besonders, dass es uns auch in diesem Jahr gelungen ist, so viele Kinder zu regelmäßigem Trinken im Unterricht zu animieren. Mein besonderer Dank gilt natürlich allen Lehrenden, die mit ihrem Engagement diese gelungene Aktion ermöglicht haben.“

Premiere: Sonderpreis durch die Mainova AG
Die Mainova AG, langjähriger Partner des Sportkreises, stellte auch in diesem Jahr Trinkflaschen für die teilnehmenden Schüler*innen zur Verfügung. Darüber hinaus zeichnet sie erstmals die Schule aus, die insgesamt die meisten Stempel gesammelt hat. Mit 7.274 Stempeln von 320 Kindern ist dies die Berthold-Otto-Schule aus Griesheim. Sie freuen sich über eine Spieltonne mit vielen neuen Spiel- und Sportgeräten für den Pausenhof. Wir danken der Mainova herzlich für ihre Unterstützung und diese neue Auszeichnung.

Der Dank gilt ebenfalls dem Stadtschulamt Frankfurt, sowie „Basketball macht Schule“ der FRAPORT SKYLINERS e.V. und dem staatlichen Schulamt für die zahlreiche Unterstützung der Aktion.

Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ ist Teil des Sportkreis-Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Das Projekt initiiert seit 2011 Kooperationen zwischen Frankfurter Sportvereinen und Grundschulen, und sorgt so für zusätzliche Bewegung. Aktuell gibt es 38 Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen, die wöchentlich 106 Angebote für Schulkinder umsetzen.

Die Klasse 1c der Linnéschule freut sich über ihren 1. Platz. Fotocredit: Florian Wiegand

Freudig überreicht Roland Frischkorn die Urkunde für den 3. Platz. Fotocredit: Florian Wiegand

27.05.2024 - LANDESSPORTBUND HESSEN: „Ohne Sport ist Bildungsauftrag nicht umsetzbar“

„Sport und Bewegung muss als integraler Bestandteil des Schulalltags verstanden werden.“ Das betont Katja Köhler-Nachtnebel, Vizepräsidentin Schule, Bildung und Personalentwicklung des Landesportbundes Hessen (lsb h). Ab dem Schuljahr 2026/27 gibt es einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen, wodurch sich der Stellenwert des Sports erhöht. „Im schulischen Ganztag brauchen wir tägliche, fächerübergreifende Bewegungsangebote“, erläutert die Vizepräsidentin. „Sonst besteht die Gefahr, dass sich Kinder künftig weniger bewegen und ungesünder aufwachsen.“ Seine Positionen hat
der lsb h zusammen mit der Sportjugend Hessen in einem Grundlagenpapier zusammengestellt, das dem Hessischen Kultusministerium jetzt vorgelegt wurde. „Der schulische Ganztag hat einen Bildungsauftrag und darf nicht als reine Betreuungszeit verstanden werden“, unterstreicht Köhler-Nachtnebel und fügt hinzu: „Ohne Sport ist dieser Bildungsauftrag nicht umsetzbar, weil lernen und bewegen eins sind. Wir wollen deshalb als wichtiger Bildungspartner unsere gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung und den kommunalen Partnern fortsetzen.“

Das Papier zeigt beispielsweise auf, dass im Ganztag tätige Vereine besser eingebunden werden müssten. „Wir brauchen mehr Kooperationen auf Augenhöhe“, erklärt Köhler-Nachtnebel. Zudem müssten Kooperationsangebote finanziell auf lange Sicht abgesichert sein. „Hierfür muss das Landesprogramm ‚Schule und Verein‘ finanziell aufgestockt werden“, betont Köhler-Nachtnebel. Um Vereinen den Einstieg in den schulischen Ganztag zu erleichtern, seien außerdem unbürokratische, ehrenamtsfreundliche Regelungen und eine hessenweit einheitliche Finanzierung notwendig.

Um Sport und Bewegung im schulischen Ganztag nachhaltig zu etablieren, spielt außerdem das Thema Qualifizierung eine entscheidende Rolle. Dass es nicht nur auf gut ausgebildete Sportlehrer*innen ankomme, wird im Papier hervorgehoben. „Alle eingesetzten Fachkräfte sollten Bewegungskompetenzen besitzen, um zu einem aktiven Schulalltag beitragen zu können“, hebt Köhler-Nachtnebel hervor und ergänzt: „Wir bilden Fachkräfte gerne weiter, benötigen dafür aber bessere finanzielle Rahmenbedingungen.“ Ebenfalls wichtig: Die Einbindung ausgebildeter Übungsleiter*innen von Vereinen, die im Rahmen von Kooperationsprogrammen Verantwortung übernehmen. Damit das dauerhaft gelingt, braucht es zusätzliche Anreize, wie Köhler-Nachtnebel anmerkt. „Ein Anspruch auf bezahlte Freistellung
muss gesetzlich verankert werden“, hält Köhler-Nachtnebel fest.

Wie wichtig eine passende Infrastruktur ist, wird im Papier ebenfalls hervorgehoben. Insbesondere im schulischen Ganztag müssten Kinder ihrem Wunsch nach freiem Spiel und Bewegung nachkommen können, verdeutlichen lsb h und Sportjugend. Zudem müssten Sport- und Bewegungsräume gemeinsam mit dem organisierten Sport geplant und weiterentwickelt werden, um eine nachhaltige und abgestimmte Nutzung zu ermöglichen. „Beim Ausbau der Schulen ist es aus unserer Sicht zwingend erforderlich, dass die Kommunen die Vereine und Sportkreise kontinuierlich einbinden“, unterstreicht Köhler-Nachtnebel. Des Weiteren spricht sich der lsb h dafür aus, den schulischen Ganztag zeitlich zu begrenzen, damit schulische Sport- und Bewegungsangebote nicht mit dem Vereinssport konkurrieren. „Der Ganztag sollte bis maximal 16 Uhr begrenzt werden“, sagt Köhler-Nachtnebel. Nicht zuletzt machen sich lsb h und Sportjugend Hessen dafür stark, dass Vereinstraining und -freizeiten in den Ferien als Betreuungszeit im Sinne des Ganztagsfördergesetzes anerkannt werden. „Schüler*innen und Eltern sollten selbst entscheiden, welche Art von Betreuung sie nutzen wollen“, betont Köhler-Nachtnebel und fügt hinzu: „Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass ein Anspruch auf Freistellung für Vereinstraining gesetzlich verankert wird.“

Der lsb h setzt sich seit vielen Jahren für mehr Bewegung an Hessens Schulen ein, unterstützt Kooperationen mit Vereinen und initiierte bereits Kampagnen wie „Sport bildet und bewegt in Schule und Verein“. Die tägliche Sportstunde ist die Vision. In Modellprojekten wurde sie bereits erfolgreich umgesetzt, doch etabliert ist sie noch lange nicht. Dabei zeigen zahlreiche Studien, dass sich Bewegung positiv auf den Lernerfolg auswirkt. Dass sich Kinder und Jugendliche besser konzentrieren können, wenn sie sich im Schulalltag regelmäßig sportlich betätigen und dafür gute Rahmenbedingungen vorfinden. Doch die Realität an den meisten Schulen im Land sieht anders aus. Das zu ändern ist dem lsb h angesichts der steigenden Bedeutung von Ganztagsschulen ein zentrales Anliegen.

Das Grundlagenpapier kann online eingesehen werden: yourls.lsbh.de/ganztag

Zum Grundlagenpapier

Der Landessportbund Hessen hat ein Grundlagenpapier bzgl. des Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ausgearbeitet.

13.05.2024 - VEREINS-NEWS: 38. Frankfurter Stadtschulmeisterschaft

Der Frankfurter Turnverein 1860, Partnerverein unseres Projekts "Schulkids in Bewegung" richtet in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Sportschulamt am 08.06.2024 die 38. Frankfurter Stadtschulmeisterschaft aus.

Das Turnier findet in der Sporthalle des FTV 1860 (am Zoo) in der Pfingstweidstr. 7, 60316 Frankfurt statt.

Die Fechtabteilung des Frankfurter Turnvereins 1860 lädt bereits zum 38. Mal junge Fechter*innen der
Frankfurter Schulen ein, ihr Können auf der Planche zu zeigen. Für manche ist es die erste
Turniererfahrung, da man keine Turnierreifeprüfung braucht und somit auch Fecht-AG-Teilnehmer*innen
zugelassen sind.

Gefochten wird mit dem Degen.

Startberechtigt sind Fechterinnen und Fechter der Jahrgänge
- U9 (Jgg 2015und jünger), - U11 (Jgg 2013/2014), - U13 (Jgg 2011/2012),
- U15 (Jgg 2009-2010) und - U17 (Jgg 2007-2008).

Alle weiteren Informationen zum Turnier findet Ihr auf der Webseite des Vereins.

Fechtabteilung des Frankfurter Turnvereins 1860

Die Fechtabteilung des Frankfurter Turnvereins 1860 lädt zu den Stadtschulmeisterschaften ein.

11.05.2024 - AUSSCHREIBUNG des lsb h: 3. Kooperationspreis Sportverein und Schule

Gerne möchten wir auf die Ausschreibung des 3. Kooperationspreises Sportverein und Schule des Landessportbundes Hessen hinweisen. Bewerben können sich Sportvereine, die aktiv mit einer Schule kooperieren und gemeinsam Projekte im Bereich der sozialen Teilhabe umsetzen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024.

Pressemitteilung des lsb h:

6.000,- Euro für gelungene Kooperationsarbeit bei Sport, Bildung und sozialer Teilhabe
Die Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Schulen ist ein wichtiger Baustein für ein bewegtes und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere für die Kinder, die in ihrer Freizeit wenig Zugang zu eigenständigem Sporttreiben haben oder kein Mitglied in einem Sportverein sind, bieten Sportangebote in der Schule einen guten Einstieg.

Spiel, Sport und Bewegung sind Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und spielen bei der ganzheitlichen Entwicklung eine zentrale Rolle. Durch die zunehmend ganztägige Betreuung im Zuge der Ganztagsschulentwicklung benötigt ein Schultag daher auch ausreichend Platz für Spiel, Sport und Bewegung. Sportvereine sind bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Partner für Schulen und werden es vor dem Hintergrund des ab 2026 geltenden Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen zukünftig noch stärker sein. Sie bereichern mit ihren Angeboten einen bewegungsorientierten Schulalltag auf vielfältige Art und Weise.

Mit dem diesjährigen Kooperationspreis sollen Kooperationsprojekte zwischen Sportvereinen und Schulen prämiert werden, die sich vor allem an Zielgruppen richten, die aus finanziellen oder kulturellen Gründen bisher keinen oder nur eingeschränkt Zugang zu Sport und Bewegung haben. Die Mitgliedschaft in einem Sportverein ist leider noch immer eine Frage von finanziellen und kulturellen Verhältnissen in der Kindheit. Gleichzeitig stehen Sportvereine für Vielfalt und Integration und zeigen hervorragend, wie gesellschaftliche Teilhabe funktionieren kann. Auf welche Art und Weise es gelingen kann, durch sportliche Projekte in der Schule gerade diesen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Sport zu ermöglichen, soll mit den gesuchten Kooperationsprojekten deutlich werden.

Preisgelder

Die Preisgelder werden jeweils für Vereine mit weniger und mit mehr als 500 Mitgliedern vergeben:

1. Platz: 1.500,- Euro
2. Platz: 1.000,- Euro
3. Platz: 500,- Euro

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich alle Sportvereine, die Mitglied im Landessportbund Hessen e.V. sind und mit einer Schule kooperieren. Die beschriebenen Maßnahmen müssen bereits umgesetzt worden sein oder sich in der Umsetzungsphase befinden. Sportkreise und -verbände sind nicht teilnahmeberechtigt

Bis wann und wo muss die Bewerbung eingereicht werden?

Die Bewerbung für den 3. Kooperationspreis Sportverein und Schule muss bis zum 31. Mai 2024 vollständig beim Landessportbund Hessen e.V. eingegangen sein. Die Bewerbung erfolgt per Online-Bewerbungsbogen über folgenden Link: https://easy-feedback.de/kooperationspreis2024/1794362/uP0zpB

Weitere Informationen
Landessportbund Hessen e.V.
Geschäftsbereich Schule, Bildung und Personalentwicklung
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt E-Mail: ausbildung@lsbh.de

Zur Ausschreibung des Landessportbundes Hessen e.V.

Dribbeln mit dem Sportverein - der lsb h vergibt Preisgelder für Vereine, die mit Schulen kooperieren.

08.05.2024 - Leuchtende Kinderaugen beim Jubiläum

Spielen, toben und Vereine kennenlernen – das war auch beim diesjährigen SKIB Festival Programm. Über 500 Kinder kaperten beim SKIB Festival die Halle des Sport- und Freizeitzentrums in Kalbach und eroberten die Stationen.

Eröffnet wurde die 10. Ausgabe des SKIB Festivals vom Vorsitzenden des Sportkreises Frankfurt e.V., Roland Frischkorn, und Christoph Schäfer, Abteilungsleiter Markenführung und Sponsoring der Mainova AG, welche bereits seit vielen Jahren Sportkreis-Projekte wie „Schulkids in Bewegung“ unterstützt. Christoph Schäfer sagt: „Überall in der Halle waren die Kinder mit Freude und Spaß an der Bewegung dabei. Man konnte die Energie der Kids spüren. Das zeigt, wie wichtig und hilfreich Sport für eine gesunde Entwicklung der Kinder ist. Deshalb freuen wir uns, einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung beitragen zu können. Denn Mainova liegt die Nachwuchsförderung besonders am Herzen.“ Roland Frischkorn ergänzt: „Kinder sind unsere Zukunft. Wir müssen ihnen vorleben, dass Bewegung wichtig für ihre Gesundheit ist und sie darüber hinaus sogar beim Lernen unterstützen kann. Wenn sie das bereits in jungem Alter lernen, verinnerlichen sie es für ihr Leben als Erwachsene.“

Den gesamten Rückblick inklusive Fotostrecke findet Ihr auf dem Onlineportal der "Sport in Hessen".

Zum Rückblick

Auch in diesem Jahr sehr beliebt: die Airtrack-Bahn. Foto: Kai Peters

Augen auf beim Baseball! Foto: Kai Peters

Mit der Eintracht wurde geboxt. Foto: Kai Peters

17.04.2024 - Mitgliederversammlung des Sportkreises Frankfurt e.V.

An unsere
Mitgliedsvereine und Verbandsvertreter im Sportkreis Frankfurt

wir laden Sie herzlich ein zu unserer

Mitgliederversammlung
am Donnerstag, 06. Juni 2024, 19:00 Uhr, (Einlass 18.00 Uhr)
im Saalbau Gallus,
Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main

Die Vertretungsvollmachten für Ihre Delegierten sind entsprechend Ihrer Vereinsgröße beigefügt. Jeder Verein hat gemäß §10 der Satzung, je 250 Mitglieder eine Delegiertenstimme, eine zusätzlich, wenn die Restzahl 50 übersteigt. Insgesamt können höchstens 15 Delegierte Ihren Verein vertreten. Die Delegiertenstimme kann nur persönlich ausgeübt werden, die Stimmberechtigung ist nicht übertragbar.

Wenn Sie Anträge zur Tagesordnung stellen wollen, müssen diese bis zum 09.05.24 schriftlich beim Sportkreisvorstand eingegangen sein. Bitte teilen Sie unserer Geschäftsstelle bis zu diesem Zeitpunkt mit, ob und mit wieviel Teilnehmern Sie zu unserer Sitzung kommen wollen. Gerne per Mail unter info@sportkreis-frankfurt.de.

Mitgliederversammlung des Sportkreises Frankfurt am 06.06.2024

Als Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Eröffnung, Begrüßung

2. Feststellung der satzungsmäßigen Einladung und der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung

3. Bericht des Sportkreisvorstandes

4. a) Jahresrechnung 2023

b) Genehmigung des Haushalts 2024

5. Bericht der Rechnungsprüfer

6. Entlastung des Vorstandes

7. Anträge

8. Verschiedenes

19.01.2024 - Trink dich fit startet in die vierte Runde

„Wer durstig ist, hat bereits zu wenig getrunken.“ Nur einer der hilfreichen Tipps und Tricks, den Frankfurter Grundschüler*innen bei „Trink dich fit“ erlernen können. Die Aktion des Sportkreis-Projektes SKIB (Schulkids in Bewegung) in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Sporternährung e.V. (DiSE) erfreut sich mit der Staatskanzlei Hessen in Person von Ministerpräsident Boris Rhein eines prominenten Schirmherrn und unterstreicht eindrücklich deren Bedeutung. Durch die Stempelaktion sollen Kinder spielerisch ein gesundes und regelmäßiges Trinkverhalten erlernen und sich einen nützlichen Automatismus für das gesamte Leben aneignen. „Am Körper erkennt man am deutlichsten, dass Wasser die wichtigste Lebensgrundlage für uns alle ist. Ohne ausreichende Wasser-Zufuhr kann das Netzwerk des Körpers nicht funktionieren“, erläutert Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt. Der diesjährige Startschuss zur Aktion fällt am 22. Januar und endet nach neun Wochen am 22. März, dem Weltwassertag, zu dem die Vereinten Nationen bereits seit 1992 jährlich aufrufen, um an die lebensspendende Eigenschaft des Wassers zu erinnern. So ist „Sauberes Wasser und Sanitär-Einrichtungen“ auch eines der 17 Nachhaltigkeitsziele, die die Weltgemeinschaft am 25. September 2015 verabschiedet hatte.

Neue Rekordanmeldungen
Während eines vierwöchigen Anmeldezeitraums konnten sich Frankfurter Schulen zu der Aktion beim Sportkreis Frankfurt anmelden. Auch über die Stadtgrenzen hinaus erfreute sie sich erneut großer Beliebtheit. Die Partner-Sportkreise Offenbach, Hochtaunus, Main-Taunus und Groß-Gerau beteiligen sich bereits zum dritten Mal, so dass insgesamt in den fünf Sportkreisen 5.235 Kinder aus 256 Klassen an 49 verschiedenen Schulen teilnehmen werden. Der seit 2023 bestehende Höchstwert von 3.932 teilnehmenden Kindern wird folglich noch einmal deutlich übertroffen. Allein in Frankfurt hat sich die Teilnehmerzahl mit 2.292 Kindern mehr als verdoppelt (2023: 1.034 Kinder).

Ausreichendes Trinken wird belohnt
Die angemeldeten Klassen treten nun ab dem kommenden Montag gemeinsam als Team an. Jedes Kind erhält eine eigene Trinkliste. Werden am Vormittag in der Schule mind. 0,5 Liter Wasser, ungesüßter Tee oder stark verdünnte Saftschorle getrunken, erhält das Kind einen Stempel auf seiner Trinkliste. Die Stempel der gesamten Klasse werden nach Ablauf des Aktionszeitraums zusammengerechnet und aus allen teilnehmenden Klassen die Erfolgsquote ermittelt. Die drei Klassen mit den höchsten Erfolgsquoten im jeweiligen Sportkreis werden anschließend ausgezeichnet. So lernen die Kinder neben der Bedeutung einer ausreichenden Wasseraufnahme gleichzeitig wichtige Werte wie Eigenverantwortung und Teamfähigkeit: Niemand ist allein so stark wie das gemeinsame (Klassen)Team.

Dies gilt auch für die Aktion selbst. Unterstützt wird der Sportkreis einerseits vom DiSE (Deutsches Institut für Sporternährung e.V.) durch die wissenschaftliche Begleitung, sowie von der Mainova AG, langjähriger Partner des Sportkreises. Mainova sponsort erneut die Trinkflaschen für die teilnehmenden Kinder sowie erstmalig einen Sonderpreis für die Schule jedes Sportkreises, die während des Aktionszeitraums die meisten Punkte erzielt. Christoph Schäfer, Leiter Markenführung und Sponsoring der Mainova AG, sagt: „Ausreichend und regelmäßig zu trinken, ist der einfachste Weg, leistungsfähig und konzentriert zu bleiben. Am besten greifen Kinder zu frischem Trinkwasser. Wer seine eigenen Flüssigkeitsspeicher damit auffüllt, hilft Kopf und Körper direkt. Mainova unterstützt die Aktion sehr gerne, um dieses Wissen einfach zu vermitteln.“ Der Dank gilt ebenfalls dem Stadtschulamt Frankfurt, sowie „Basketball macht Schule“ der FRAPORT SKYLINERS e.V. und dem staatlichen Schulamt für die zahlreiche Unterstützung der Aktion.

Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ ist Teil des Sportkreis-Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Das Projekt initiiert seit 2011 Kooperationen zwischen Frankfurter Sportvereinen und Grundschulen, und sorgt so für zusätzliche Bewegung. Aktuell gibt es 38 Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen, die wöchentlich 106 Angebote für Schulkinder umsetzen.

Zur Pressemitteilung

Presseinformationen

Pressemitteilung des Sportkreises Frankfurt e.V.

PM-01-2024-Trink-dich-fit.pdf

Strahlende Kinderaugen bei der Preisverleihung im letzten Jahr. Foto: Kai Peters

Die Broschüre liefert den Kindern hilfreiche Tipps sowie wichtiges Hintergrundwissen. Foto: Kai Peters

Auch in diesem Jahr sponsort die Mainova Trinkflaschen für die Schüler*innen. Foto: Kai Peters

16.01.2023 - Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ geht in die nächste Runde

Am Montag, den 16.01.2023 startete bereits zum dritten Mal die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ in den Grundschulen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion im Rahmen des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) im Jahr 2020 mit dem Ziel, Grundschulkindern über eine Stempelaktion spielerisch ein gesundes Trinkverhalten näher zu bringen. Kooperationspartner ist das Deutsche Institut für Sporternährung e.V. (DiSE). Seit 2021 wird „Trink dich fit“ zusätzlich in den Partnersportkreisen Groß-Gerau, Hochtaunus, Main-Taunus und Offenbach umgesetzt. Unterstützt wird die Aktion ebenfalls vom Premiumpartner Mainova AG, die 3.000 hochwertige Trinkflaschen zur Verfügung gestellt hat, sowie von der Hessischen Staatskanzlei, die als Schirmherr fungiert. Unterstützung bei der Bewerbung der Aktion gab es auch vom staatlichen Schulamt sowie von den Frankfurt Skyliners, die über ihr Projekt „Basketball macht Schule“ an Partnerschulen auf die Aktion aufmerksam machten.

Ein erwachsener Mensch besteht zu über 50 Prozent aus Wasser, bei Kindern liegt der Anteil bei bis zu 80 Prozent. Damit alle Prozesse in unserem Körper reibungslos ablaufen, müssen wir regelmäßig und ausreichend trinken. Mit der im Oktober 2020 eingeführten Aktion „Trink dich fit“ lernen Kinder, wie wichtig es ist, genügend zu trinken. Sie studieren so Gewohnheiten ein, von denen sie ein Leben lang profitieren.

Die Aktion erstreckt sich über einen Zeitraum von neun Wochen und endet in diesem Jahr am 17. März. Während dieser Zeit bilden die angemeldeten Schulklassen jeweils ein Team und versuchen möglichst viele Stempel zu sammeln. Diesen erhalten Kinder für jeden Schultag, an dem sie 0,5l trinken. Als Getränke eignen sich hierfür Wasser, ungesüßter Tee und Fruchtsaftschorlen, die zu einem Viertel aus Saft und drei Viertel aus Wasser bestehen. Am Ende der Aktion werden die gesammelten Stempel gezählt und die drei erfolgreichsten Klassen erhalten attraktive Preise. Die Preisübergabe wird voraussichtlich nach den Osterferien Ende April 2023 stattfinden.

Im dazugehörigen Aktionsflyer finden Kinder, Eltern und Lehrkräfte wichtige Informationen rund um das Thema Trinken. Darunter eine Übersicht geeigneter Getränke, Angaben zur optimalen Trinkenge sowie zu den positiven Effekten, die sich einstellen, wenn der Körper jeden Tag optimal versorgt wird. Nicht zuletzt zeigt die Übersicht Tipps und Tricks zur Umsetzung im Alltag auf.

Die Teilnehmerzahlen sind in diesem Jahr deutlich angewachsen. So haben sich in den fünf teilnehmenden Sportkreisen 198 Klassen aus 51 Schulen mit 3.932 Kindern angemeldet. Im vergangenen Jahr waren es noch 110 Klassen aus 29 Schulen und 2.137 Kinder. Aus dem Frankfurter Stadtgebiet sind 16 Schulen mit 52 Klassen und 1.034 Kindern vertreten.

Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ ist Teil des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Das Projekt initiiert seit 2011 Kooperationen zwischen Frankfurter Sportvereinen und Grundschulen, und sorgt so für zusätzliche Bewegung. Aktuell gibt es 39 Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen, die wöchentlich 123 Angebote für Schulkinder umsetzen.

TRINK DICH FIT – DENN DURST MACHT SCHLAPP

11.11.2022 - „Löwenstark“ in die Zukunft!

Am gestrigen Donnerstag besuchten Stadtrat Mike Josef, Professor Christopher Heim (Abteilungsleiter Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt), Ralf-Rainer Klatt (Vizepräsident Sportentwicklung des Landessportbund Hessen e.V.) sowie Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn anlässlich des Förderprogramms „Löwenstark – der BildungsKICK“ die Uhlandschule im Frankfurter Stadtteil Ostend.


Der Sportkreis Frankfurt freut sich über die zusätzliche Unterstützung des Kultusministeriums. Projektleiter Sven Trinkaus weiß wie wichtig die Möglichkeit zur Bewegung für Kinder in diesem Alter ist: „Auch die Kooperationsvereine des Projekts sind für diese Option dankbar und haben ihr Angebots-Repertoire unmittelbar ausgebaut“. Mit der Unterstützung der zusätzlichen Mittel von „Löwenstark“ kommt der Sportkreis dem Wunsch von Roland Frischkorn für mehr Bewegung in allen Jahrgangsstufen der Grundschulen näher, denn Bewegung ist Prävention und Gesundheitsförderung zugleich.


Im Rahmen der Pressekonferenz besuchten die Gäste der Pressekonferenz eine von 25 SKIB Testungen in der Sporthalle der Uhlandschule. Hierbei durchliefen die 1. Klässler*innen zwölf Bewegungsstationen eines speziell entwickelten Sport- und Motoriktests, um im Anschluss eine anhand ihrer Stärken angelehnten Sportartenempfehlung zu erhalten. Seit 2014 arbeitet die Goethe-Universität Frankfurt mit dem Sportkreis Frankfurt e.V. zusammen und führt jährlich das sogenannte SKIB Abzeichen an den beteiligten Schulen durch.


Professor Heim vom Institut Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt freut sich über die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem Sportkreis und die wöchentlichen Bewegungsangebote für Kinder: „Durch die Kooperation von Verein und Schule und die zusätzliche Förderung von „Löwenstark“ haben wir im ersten Schulhalbjahr 2022/2023 wöchentlich 117 Bewegungsangebote etabliert und somit bisher 24 wöchentliche Bewegungsangebote (Stand heute) mehr als im vergangen Schulhalbjahr 2021/2022. Insgesamt konnten über die Goethe-Universität Frankfurt 162.000 Euro für den Sportkreis zur Verfügung gestellt werden. Dieses Geld wird für die Durchführung der Sport-AG´s, den zusätzlichen Koordinationsaufwand und etwaige Sportgeräte und Kleinmaterialien genutzt.


Für den Sportdezernenten Mike Josef ist das Projekt SKIB einmalig und ermöglicht den Vereinen und Schulen eine Zusammenarbeit, die sich für beide auszahlt: „Die Kooperation ist ein Erfolgsmodell und hat einen Vorbildcharakter für andere Kommunen. Besonders nach Corona ist es umso wichtiger, den Kindern die Möglichkeit zu geben sich zu bewegen. Bewegungsangebote sind eine Art der Vorsorge für die Zukunft“, und dieser führt weiter aus: „Es sind präventive Euros, die wir hier reinstecken. Alles was hier nicht reingesteckt wird, kommt uns früher oder später über die Gesundheitsförderung und andere Maßnahmen teuer zu stehen. Ich finde, eine vorausschauende Politik ist auch immer eine präventive Politik. Es muss früh und dauerhaft in den Sport und in präventive Maßnahmen investiert werden. Die Investitionen im Sportbereich steigen weiter, weil die Nachfrage auch einfach da ist“.


Ralf-Rainer Klatt unterstreicht: „Das Projekt und die Untertsützung durch das Förderprogramm „Löwenstark“ sind super, aber es muss flächendeckend in ganz Hessen etabliert werden. Es geht um alle Kinder und besonders um diejenigen, die aufgrund ihrer Sozialisation den Zugang zum Sport nicht von Grund auf finden. Sport hat einen Bildungsauftrag, den die Schulen wahrnehmen, und durch das Projekt werden den Kindern unterschwellige Bewegungsangebote an die Hand gegeben und so der Einstieg in den Sport geschaffen“. Für die Zukunft appeliert er allerdings, dieses Projekt als Landesauftrag zu begreifen und die Fördersumme deutlich anzuheben, um einen ganzheitlichen Ansatz für ganz Hessen zu gewährleisten.


Der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn macht sich Sorgen, dass die zusätzliche Unterstützung nur für ein Jahr gegeben ist: „Hier ist das Land Hessen gefragt, dass Projekt weiterauszubauen und die Weiterführung zu sichern. Die Förderung des Programms unterstreicht, dass Sport auch Bildung ist und somit mehr als Wettkampf“.

Für die Gesundheit vorsorgen: Wer in jungen Jahren Freude an Sport und Bewegung findet, ist auch im höheren Alter eher aktiv. Foto: Sportkreis Frankfurt e.V.

Freuen sich über die löwenstarke Unterstützung für das Projekt: Roland Frischkorn (Vorsitzender Sportkreis Frankfurt e.V.), Prof. Christopher Heim (Abteilungsleiter Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt), Stadtrat Mike Josef und Ralf-Rainer Klatt (Vizepräsident Sportentwicklung des La

17.10.2022 - Fortbildung für Übungsleiter*innen aus dem Projekt „Schulkids in Bewegung“

Zusätzliche Bewegung in die Grundschulen bringen, Kinder zu regelmäßigem Sport motivieren und sie erleben lassen, wie viel Spaß das macht – das sind die Ziele von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Seit 2011 führt der Sportkreis das Projekt mit Unterstützung der Stadt Frankfurt durch. Im ersten Schulhalbjahr 2022/23 kann der Sportkreis auch Dank des Förderprogramms „Löwenstark" des Land Hessens, welches erstmalig seit Projektgründung auch Bewegungsangebote für die Jahrgänge 3. und 4. ermöglicht (separater Bericht folgt), zum derzeitigen Stand knapp 40 Kooperationen zwischen Sportvereinen und Grundschulen realisieren. Über 110 Angebote finden so zusätzlich zum regulären Sportunterricht statt.

Für die Übungsleiter*innen aus den Kooperationsvereinen des Projekts veranstaltet der Sportkreis jährlich eine Fortbildung mit besonders praxisnahen Inhalten. Zur aktuellen Ausgabe hatte der Dachverband unter dem Titel „Wutausbruch und Nervenbündel? Wie Entspannungs-Pädagogik bei Kindern im Alltag von Grundschule und Verein gelingen kann“ für den 08. Oktober in die Walter-Richter-Halle in Fechenheim eingeladen. Referentin Christiane Hosemann, die im Zentrum für Entspannungspädagogik „KidsRelax" tätig ist und dort Seminare und Workshops für Schüler, Eltern und Trainer anbietet, weiß wie wichtig Rituale und Spiele für unterschiedliche Situationen im Vereins- und Schulalltag sind. „Das Wohlbefinden des einzelnen Kindes, seine Selbst- und Körperwahrnehmung und damit das Selbstwertgefühl werden unterstützt."

Bei der Fortbildung stellt Hosemann einige besonders kognitive und beruhigende Spiele vor. Bei Formaten wie „Körperteile-Gym“, „Gummibärchen-Meditation“ oder „Magic Moment“ erfahren die 13 Übungsleiter*innen an diesem Tag mehr über körperliche Selbstwahrnehmung und progressive Muskelentspannung. Christiane Hosemann: „Entspannung lässt sich besonders gut im Gegensatz zu zuvor erlebter Anspannung genießen. Spiele mit einem Wechsel von An- und Entspannung sind vor allem für Kinder mit großem Bewegungsdrang geeignet und können günstig zu Beginn einer Ruhephase vorgeschaltet oder integriert werden.“ Aber auch theoretische Inhalte, wie speziell auf Kinder zugeschnittene Entspannungs-Angebote wirkungsvolle Maßnahmen zum Stressabbau, zur Prävention und Förderung der psychisch-physischen Gesundheit und des Wohlbefindens darstellen können, bieten den Übungsleiter*innen vielfältige Interventionsansätze und Möglichkeiten für die Praxis.

Michaela Stubenrecht ist als Übungsleiterin der Turnerschaft 1856 Griesheim e.V. dabei. Im Projekt „Schulkids in Bewegung“ ist sie an der Eichendorffschule im selben Stadtteil aktiv: „Die Arbeit mit den Schülern ist in den letzten Jahren immer anspruchsvoller und auch schwieriger geworden. Schüler brauchen mehr Aufmerksamkeit, sind unruhiger und streitsüchtig. Die Fortbildung hat mir gezeigt, wie man diesem Entgegen gehen kann. Ich werde versuchen, einiges in der Gruppe von dem erlernten umzusetzen.“ Der guten Stimmung im Seminar nach zu urteilen, wird der Funke künftig in jedem Fall auf die Kinder überspringen.

Alles angerichtet für die ÜL-Fortbildung 2022. Foto: Sportkreis

Auch Spiele im freien waren Teil der diesjährigen Fortbildung. Foto:Sportkreis

Besser gemeinsam. Es galt sich als Gruppe zu stärken. Foto: Sportkreis

02.03.2022 - Gesundes Trinkverhalten wird belohnt

Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ des Sportkreis Frankfurt, der Mainova AG und dem Deutschen Institut für Sporternährung wächst stetig und begeistert

An der Aktion für ein gesundes Trinkverhalten haben sich in diesem Schulhalbjahr 110 Klassen aus 29 Schulen beteiligt und damit über 2.100 Kinder teilgenommen. Ein erheblicher Zuwachs im Vergleich zur Pilotaktion des vergangenen Jahres, an der noch zwölf Klassen aus zwei Schulen teilgenommen haben. Zudem sind vier weitere Sportkreise aus dem Rhein-Main Gebiet eingestiegen, was den insgesamt starken Zuwachs an Teilnehmern mitunter erklärt. Diese sind die Sportkreise Main-Taunus, Offenbach, Groß-Gerau sowie Hochtaunus. Der Sportkreis hat mit dem Deutschen Institut für Sporternährung (DiSE) als Kooperationspartner und der Unterstützung des Premiumpartners, der Mainova AG, die Aktion für Schulklassen ins Leben gerufen. Der regelmäßige Griff zu Wasser oder Tee wird durch den Aufbau in Form einer Stempelaktion gefördert: Für eine getrunkene Flasche (0,5 Liter) pro Schultag und Kind gibt es einen Stempel in der persönlichen Trink-Liste. Die Schülerinnen und Schüler können so über einen Zeitraum von neun Wochen täglich üben, wie gesundes Trinken im Schulalltag funktioniert. Projektleiter Sven Trinkaus vom Sportkreis erklärt: „Um den Unterricht konzentriert zu verfolgen, ist viel trinken enorm wichtig. Gerade im Schulalter erfolgt der Griff zur Trinkflasche noch nicht automatisch, denn ausreichend zu trinken hat viel mit Gewohnheiten zu tun und diese wollen wir mit unserer Aktion etablieren.“


„Nichts ist so wichtig wie trinken, denn ohne Wasser gibt es kein Leben“, bringt es der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn auf den Punkt und führt weiter aus: „Zum einen wichtig für das Gehirn, das darf nicht austrocknen. Zum anderen transportiert Wasser wichtige Nährstoffe im Körper. Es befindet sich zum Beispiel im Blut, so kann es Nährstoffe und Hormone transportieren. Und Giftstoffe werden durch die Niere über den Urin ausgeschieden. Nase, Augen, Ohren, Mund und die Haut – alle brauchen Flüssigkeit. Besonders im Kinder- und Jugendalter ist es von enormer Bedeutung ausreichend zu trinken. Unsere Aktion macht den Schüler*innen dies eindrucksvoll bewusst und erlebbar.“

Zum Ende des Schulhalbjahres gab es für die Schülerinnen und Schüler der Karmeliterschule im Bahnhofsviertel sowie der Brentanoschule in Rödelheim nicht nur Halbjahreszeugnisse sondern auch jede Menge Preise. Die Klasse 4b der Karmeliterschule schnitt bei der Aktion des Projekts „Schulkids in Bewegung“ am Besten ab und belegte den ersten Platz. Auf Platz zwei landete die Klasse 3a der Brentanoschule und die Klasse 4a der Karmeliterschule erreichte Platz drei. Im Rahmen zweier Preisübergaben an den beiden Schulen wurden Sie für ihren Fleiß und Durchaltevermögen geehrt. Neben Pokal und Urkunde durften sich die Gewinnerklassen über verschiedenste Bewegungsspiele freuen. Zusätzlich erhielt jedes Kind einen Turnbeutel und T-Shirts des Projekts sowie eine Trinkflasche des regionalen Energieversorgers Mainova.


Von einem nachhaltigen Effekt der Aktion ist ebenso Thomas Kögler, Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation der Mainova AG, überzeugt: „Mainova beliefert mehr als 750.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie rund 380.000 tägliche Pendlerinnen und Pendler in Frankfurt zuverlässig mit jährlich rund 48 Millionen Kubikmeter Trinkwasser in höchster Qualität. Das Trinkwasser wird nachhaltig gewonnen und die Nutzung von Trinkwasser spart CO2-Emissionen ein, denn es werden Transportwege und Verpackungen vermieden. Wir möchten zudem für einen sorgsamen Umgang mit dieser wertvollen Ressource sensibilisieren. Hierzu gehört auch ein gesundes Trinkverhalten, das insbesondere für Kinder wichtig ist. Daher haben wir von Beginn an die Aktion „Trink dich fit“ unterstützt.“


„Vom Olympiasieger lernen heißt, das richtige Trinken lernen. Wer clever und richtig trinkt verbessert nicht nur seine sportliche Leistungsfähigkeit, sondern nachhaltig auch seine geistige Fitness. Studien zeigen, dass Konzentration, Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und Merkspanne sich in der Schule verbessern, wenn ausreichend getrunken wird, und damit fast ganz automatisch die Schulnoten. Nicht nur im Sport, sondern auch in Fächern wie Mathematik, Deutsch oder Kunst“, so Günter Wagner, Ernährungswissenschaftler und Vorstandsmitglied im Deutschen Institut für Sporternährung im Campus der Sportklinik Bad Nauheim.

Ein besonderer Dank geht an das Staatliche Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main unter der Leitung von Evelin Spyra. Mit ihrer unmittelbaren Unterstützung bei der Bewerbung der Aktion an den Frankfurter Grund- und Förderschulen im vorhinein, haben sie einen maßgeblichen Beitrag zur Steigerung der Teilnehmerzahlen beigetragen. Zudem möchten wir uns bei dem Projekt "Basketball macht Schule" der FRAPORT SKYLINERS bedanken. Das Projekt unter der Leitung von Nora Schlange-Schöningen hat ebenfalls seine Kontakte genutzt und kräftig für die Aktion an seinen Partnerschulen geworben.

Weitere neue Partner der Aktion sind das Frankfurter Stadtschulamt, welches sich finanziell beteiligte, sowie das Frankfurter Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, das die Schirmherrschafft übernommen hat. Stadträtin Sylvia Weber zeigt sich vom Mehrwert der Aktion für alle Beteiligten begeistert: „Die Aktion „Trink dich fit“ vermittelt Frankfurter Schülerinnen und Schülern ein gesundes Trinkverhalten und trägt damit ganz entscheidend zur eigenverantwortlichen Gesundheitsvorsorge und dem Wohlbefinden junger Menschen bei. Dieses wichtige Projekt unterstütze ich sowohl fachlich als auch in der öffentlichen Kommunikation aus voller Überzeugung als Schirmherrin.“

Die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ ist Teil des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Das Projekt initiiert seit 2011 Kooperationen zwischen Frankfurter Sportvereinen und Grundschulen, und sorgt so für zusätzliche Bewegung. Aktuell gibt es 34 Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen, die wöchentlich 93 Angebote für Schulkinder umsetzen. Den Umfang seiner Initiative zur Bewegungsförderung konnte der Sportkreis somit im Vergleich zum Schuljahr 2019/2020, trotz Beschränkungen der Pandemie, nochmals steigern. Der nächste Aktionszeitraum ist für Anfang 2023 terminiert.

Preisübergabe des 2. Platzes an die Klasse 3a der Brentanoschule. Foto: Kai Peters

Stolze Gewinner - Die Klasse 4b der Karmeliterschule. Foto: Kai Peters

Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn drückt seine Glückwünsche aus. Foto: Kai Peters

07.09.2021 - Bewegungsförderung in Corona-Zeiten

Mit den „SKIB Bewegungsbeuteln“ verbindet das Projekt „Schulkids in Bewegung“ Kinder und Sportvereine auch während der Pandemie


Das „SKIB Festival“ aus dem Projekt „Schulkids in Bewegung“ bringt üblicherweise rund 500 Familien und Frankfurter Vereine zusammen. Nachdem das Sport- und Spielfest Corona-bedingt zuletzt im April 2019 im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach stattfinden konnte, hatte der Sportkreis Frankfurt mit den „SKIB Bewegungsbeuteln“ frühzeitig eine alternative und von der Corona-Pandemie unabhängige Aktion geplant, um Kinder und deren Familien auf den Vereinssport aufmerksam zu machen.

„Die Aktion soll dazu beitragen, die verlorenen Mitgliedschaften vor allem von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie zurückzugewinnen“ so der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn. Projektleiter von „Schulkids in Bewegung“ Sven Trinkaus ergänzt: „Ziel ist es, die Kinder angesichts der lange kaum vorhandenen Bewegungsangebote zum Spielen zu animieren und gleichzeitig den Frankfurter Sport- und Turnvereinen eine Plattform zu bieten“. 51 Grundschulen und 40 Turn- und Sportvereine haben sich nach dem Aufruf des Sportkreises beteiligt, sodass dieser zur Einschulung des jüngst gestarteten Schuljahrs für über 4.600 Erstklässler*innen Beutel ausliefern konnte.

Zu den beteiligten Vereinen gehört auch der VfL Goldstein. Vorsitzender Rainer Schroth: „Die Corona-Pandemie ist für die ganze Gesellschaft und natürlich auch für die Sportvereine eine große Belastung. Aktionen wie solche helfen uns, unsere Arbeit fortzusetzen, dafür sind vor allem Kinder und Jugendliche wichtig. Als wir die Info über die Aktion erhalten haben, waren wir sofort dabei.“

Gemeinsam mit seinen Partnern hat der Dachverband der rund 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine am 7. September die letzten Bewegungsbeutel an der Frauenhofschule in Niederrad übergeben. Sie enthalten neben kleinen Sportgeräten wie Wasserbälle und Frisbees Informationen und Kontakte der Sportvereine, die sich in der Nähe der jeweiligen Schule befinden. Eine Trinkflasche und einen Stundenplan gab es vom Projektsponsor Mainova AG obendrauf.

Volker Wasgindt, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Mainova: „Als Hessens größter Energiedienstleister engagieren wir uns auch für die Menschen in unserer Heimatregion. Dabei liegt uns die Unterstützung des Breitensports und des Nachwuchses besonders am Herzen. Wir freuen uns daher, gemeinsam mit dem Sportkreis Frankfurt den Kindern im Rhein-Main Gebiet mit den SKIB-Bewegungsbeuteln einen Anreiz für mehr Bewegung im Alltag schaffen zu können. Denn Sport ist gesund und wesentlich für die gute Entwicklung von Kindern.“

Bewegung und den sozialen Aspekt des Sports möchte auch die Crespo Foundation unterstützen. Vorstand Prof. Christiane Riedel: „Bewegungsmangel und fehlende soziale Kontakte haben in den letzten 18 Monaten zum Teil gravierende Spuren im Leben von Kindern hinterlassen. Die Crespo Foundation möchte mit der Förderung des SKIB Bewegungsbeutels Schulkindern wieder Lust auf Sport und Vereinsleben machen.“

Hauptpartner der Aktion sind neben der Stadt Frankfurt als dauerhaftem und größtem Projektförderer von „Schulkids in Bewegung“ das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, die Mainova AG sowie die Crespo Foundation. Der Sportkreis freut sich zudem über die Unterstützung der Frankfurter Volksbank eG und der Chaja Stiftung.

 

Rund 4.600 Bewegungsbeutel hat der Sportkreis an über 50 Grundschulen verteilt. Sie enthalten kleine Sportmaterialien und Kontakte der Sportvereine. Fotos: Sportkreis Frankfurt / Kai Peters

V.l.n.r. (hinten): Sven Trinkaus (Sportkreis), Inga Hildebrandt (Sportamt Frankfurt), Volker Wasgindt (Mainova AG), Roland Frischkorn (Sportkreisvorsitzender), Rainer Schroth (VfL Goldstein), Brigitte Enzmann (Konrektorin Frauenhofschule).

01.07.2021 - Sportkreis, Mainova und Deutsches Institut für Sporternährung übergeben Preise an Gewinner-Schulklasse der Aktion "Trink dich fit"

Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen: Viele von ihnen betreffen uns alle, andere nur einen sehr kleinen Kreis. So hat die Siegerklasse von „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ aufgrund entsprechender Kontaktbeschränkungen über ein halbes Jahr auf ihre verdiente Ehrung warten müssen. Offiziell hat die Aktion für gesundes Trinkverhalten bereits vor den Weihnachtsferien 2020 geendet. Gemeinsam mit seinen Partnern hat der Sportkreis am heutigen Donnerstag nun die Preise an die Siegerklasse 3a der Kerschensteinerschule übergeben, darunter Trinkflaschen des regionalen Energieversorgers Mainova sowie ein Tag im Opel-Zoo.

Der Sportkreis Frankfurt, die Mainova AG und das Deutsche Institut für Sporternährung hatten im vergangenen Jahr die Partnerschulen von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) zur Teilnahme an der Aktion aufgerufen, und damit das Thema Ernährung im Projekt zur Bewegungsförderung von Grundschulkindern um einen Aspekt erweitert. Das Ziel: Ab den Herbstferien im Klassenverbund über einen Zeitraum von neun Wochen täglich zu üben, wie gesundes Trinken im Schulalltag funktioniert. Für eine getrunkene Flasche Wasser (0,5 Liter) oder Fruchtsaftschorle pro Schultag und Kind gab es einen Stempel in der persönlichen Trink-Liste.

Die Klasse von Juliane von Lüpke der Kerschensteinerschule konnte die meisten Stempel sammeln und den 1. Platz belegen. „Ich gratuliere der Klasse herzlich und bedanke mich bei allen Beteiligten für die Ausdauer“ so Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn im Rahmen der Preisübergabe. „Auch wegen des positiven Feedbacks der Schulen wollen wir ,Trink dich fit‘ als festen Bestandteil beibehalten und in diesem Jahr sogar ausbauen“. Projektleiter Sven Trinkaus ergänzt: „Nachdem wir die Aktion im ersten Jahr an unseren SKIB-Projektschulen getestet haben, werden wir ,Trink dich fit‘ im kommenden Schuljahr auf alle Grundschulen im Stadtgebiet ausweiten. Zusätzlich wollen wir die umliegenden Sportkreise einbeziehen.“ Auch in diesem Schuljahr wird die Aktion nach den Herbstferien starten und über neun Wochen laufen.

Ferdinand Huhle, Bereichsleiter Konzernkommunikation und Public Affairs der Mainova AG: „Als Energieversorger verstehen wir Wasser als eine unserer wertvollsten Ressourcen. Wir versorgen mehr als 750.000 Einwohner sowie rund 380.000 tägliche Pendler in Frankfurt zuverlässig mit jährlich rund 48 Millionen Kubikmeter Trinkwasser in höchster Qualität, das nachhaltig gewonnen wird. Durch die Nutzung von Trinkwasser werden Verpackungen und lange Transportwege vermieden und damit CO2-Emissionen eingespart.

Zudem legen wir großen Wert auf den sensiblen Umgang mit diesem existentiellen Gut. Hierzu gehört auch ein gesundes Trinkverhalten, das insbesondere für Kinder wesentlich ist. Genau hier setzt die Aktion „Trink dich fit“ an, die wir von Beginn an gerne unterstützt haben.“

Auch die Rückmeldung aus der Siegerklasse der Kerschensteinerschule war durchweg positiv: „Ich finde es gut, wenn so wichtige Dinge wie richtige Ernährung spielerisch vermittelt werden können, so wie es hier beispielsweise über die Trink-Listen gelöst war, den Kindern macht das Spaß“, sagt Klassenlehrerin von Lüpke.

Neben der Klasse 3a der Kerschensteinerschule können sich die Klassen 4c und 4a der Merianschule über die Plätze zwei und drei freuen. Zusätzlich wird ein Trostpreis für die Klasse mit den am wenigsten gesammelten Stempeln verliehen. Die Preisübergabe wird hier am 12. Juli erfolgen. „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ ist Teil des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Das Projekt initiiert seit 2011 Kooperationen zwischen Frankfurter Sportvereinen und Grundschulen, und sorgt so für zusätzliche Sportangebote.

 

Die Klasse 3a der Kerschensteinerschule gewinnt mit Spaß am Trinken die Aktion des Sportkreises. Die Initiatoren freuen sich, mit dem Projekt einen Beitrag zu gesundem Trinkverhalten leisten zu können. Fotos: Sportkreis Frankfurt

Von Beginn an unterstützt die Mainova AG das Projekt „Trink dich fit“. Ferdinand Huhle (Mainova AG) versorgt die Grundschüler mit frischem Trinkwasser bei der Preisverleihung.

21.05.2021 - SKIB Bewegungsbeutel: Bewegungsförderung in Corona-Zeiten

Mit der Verteilung von „Bewegungsbeuteln“ bringt das Projekt „Schulkids in Bewegung“ Kinder und Sportvereine auch während der Pandemie in Verbindung

Das „SKIB Festival“ aus dem Projekt „Schulkids in Bewegung“ bringt üblicherweise rund 500 Familien und Frankfurter Vereine zusammen. Nachdem das Sport- und Spielfest Corona-bedingt zuletzt 2019 im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach stattfinden konnte, hat sich der Sportkreis Frankfurt mit seinen „Bewegungsbeuteln“ eine alternative und von der Corona-Pandemie unabhängige Aktion ausgedacht, um Vereine und Kinder zusammenzubringen.

Der Baumwoll-Beutel wird neben kleinen Sportmaterialien Flyer und weitere Goodies der Frankfurter Sportvereine enthalten. Eine Trinkflasche gibt es vom Premium-Sponsor der Aktion Mainova AG obendrauf. Rund 4.500 Kinder von 50 Schulen werden den Beutel im Zuge ihrer Einschulung im August erhalten. Vereine, die sich beteiligen wollen, können sich noch bis 31. Mai anmelden. Das Anmeldeformular ist auf dieser Seite unten abrufbar.

„Die Aktion soll dazu beitragen, die verlorenen Mitgliedschaften vor allem von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie zurückzugewinnen“ so der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn. „Zusammenfassend lässt sich die Aktion als stadtweiter Aufruf für den Vereinssport und Bewegung betrachten.“ Projektleiter von „Schulkids in Bewegung“ Sven Trinkaus ergänzt: „Ziel der Aktion ist es, die Frankfurter Grundschulkinder angesichts der lange kaum vorhandenen Bewegungsangebote zum Spielen zu animieren und gleichzeitig den Frankfurter Sport- und Turnvereinen eine Plattform zu bieten“.

Nach der Anmeldung der Vereine findet eine Zuteilung zu den Grund- und Förderschulen statt. Durch dieses Vorgehen ist eine zielgenaue Bewerbung von Vereinen im Einzugsgebiet der Schule möglich.

Finanziell wird die Aktion neben der Stadt Frankfurter als dauerhaftem Projektförderer vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, der Mainova AG sowie der Frankfurter Volksbank eG unterstützt. Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn: „Wir danken allen unseren Partnern sehr für diese Investition in die Zukunft unserer Kinder. Gemeinsam wollen wir ihnen so schnell wie möglich wieder Sport in der Gemeinschaft anbieten. Es geht um weit mehr als Freizeit, es geht vor allem um soziale Kontakte und die körperliche und geistige Gesundheit der nächsten Generation.

Kontakt

Sportkreis Frankfurt am Main e.V.
Sven Trinkaus (Projektleitung)
Tel.: +49 (0) 69 - 40 35 79 50
Fax: +49 (0) 69 - 41 37 26
E-Mail: sven.trinkaus@sportkreis-frankfurt.de

Anmeldeformular für Vereine

SKIB-Bewegungsbeutel-Anmeldeformular-Vereine.pdf

Der Sportkreis wird zur Einschulung im August rund 4.500 „Bewegungsbeutel“ verteilen. Mit dabei: Sportmaterialien und Infos wohnortnaher Vereine. Foto: Sportkreis Frankfurt

05.03.2021 - geMAINsam aktiv! mit den FRAPORT SKYLINERS

Seit November müssen Ganztagsangebote wie die Ballsport- und Basketball-AGs des FRAPORT SKYLINERS e.V. an hessischen Schulen pausieren. Um die Schüler und Schülerinnen der Rhein-Main-Region dennoch in Bewegung zu bringen, startet der Verein im März ein vierteiliges digitales Bewegungsangebot für Kinder und Jugendliche! Los geht es mit der ersten Einheit am 11. März.

Mit ihrer Schulsportinitiative „Basketball macht Schule“ verfolgen die FRAPORT SKYLINERS bereits seit 13 Jahren das Ziel, Kinder und Jugendliche nachhaltig zu mehr Bewegung und einem gesunden Lebensstil zu motivieren. Um diesem Ziel auch in der aktuellen Lage nachzukommen, startet der gemeinnützige FRAPORT SKYLINERS e.V. im März ein vierteiliges digitales Angebot für Kinder und Jugendliche, insbesondere der 1. bis 6. Klassen. Der Spaß und die Freude an der allgemeinen Bewegung stehen dabei im Vordergrund! Als zusätzlichen Anreiz gibt es in jedem Training kleine Gewinnspiele für die Teilnehmenden sowie tolle Challenges von unseren Bundesliga-Profis.

Los geht es am 11. März mit der ersten Einheit und dem Schwerpunkt Ballbehandlung und Trickshots. In den weiteren Trainingsstunden werden die Nachwuchstrainer Felix und Eva dann Übungen zu Themen wie Koordination, Beinarbeit oder Geschicklichkeit vorstellen. Die Videos werden auf dem YouTube-Kanal des FRAPORT SKYLINERS e.V. sowie unter www.basketballmachtschule.de einzusehen sein.

Nora Schlange-Schöningen (Projektleitung "Basketball macht Schule"):
"Wir sind überzeugt, dass Bewegung für Kinder und Jugendliche gerade wichtiger ist denn je. Deswegen hoffen wir, mit unserem digitalen Angebot eine interessante und unterhaltsame Möglichkeit zu bieten, auch von zuhause aus in Bewegung zu bleiben. Außerdem ist es natürlich eine tolle Gelegenheit, einmal mit unseren Nachwuchs Coaches zu trainieren und sich mit unseren Bundesliga-Profis zu messen. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Spaß!"

Die Sendetermine: 11.03., 18.03., 25.03. und 01.04.

Zum YouTube Kanal des FRAPORT SKYLINERS e.V.!

03.02.2021 - Sportkreis gibt gespendete Übungsbänder an Projektvereine weiter

Der Sportkreis Frankfurt e.V. freut sich zum Jahresbeginn über eine Spende von 500 Sets bestehend aus Übungsbändern und Anleitungsheften. Die Spende kommt von der Ludwig Arzt GmbH, die auch hinter den Produkten der Marke „Theraband“ steht. Gemeinsam haben sich der Sportkreis und das Unternehmen aus dem Westerwald entschieden, das Projekt „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) zu unterstützen. Der Sportkreis und seine Mitgliedsvereine fördern mit SKIB inzwischen seit zehn Jahren zusätzliche Bewegungsangebote für Grundschulkinder.

Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn: „Die Spende ist eine willkommene Gelegenheit, uns bei unseren Projektvereinen für deren großartige Arbeit zu bedanken. Trotz der schwierigen Umstände durch die Corona-Pandemie haben sie mit ihrem Einsatz auch im Jahr 2020 dazu beigetragen, dass Kinder, wann immer es möglich war, ihre Freude am Sport ausleben konnten. Dieser Beitrag tut in der aktuellen Situation allen Beteiligten gut.“ Die Bänder können die Vereine an ihre Übungsleiter*innen oder Mitglieder weitergeben.

Felix Artzt, Geschäftsführer des Anbieters von Fitness-Kleingeräten, erklärt, was das Familienunternehmen zur Spendenaktion bewogen hat: „Die Corona-Pandemie stellt auch den Vereins- und Breitensport vor große Herausforderungen. Den Vereinen und Mitgliedern wollen wir helfen, sich vorerst daheim mit einfachen Geräten und Übungen zu bewegen und fit zu halten. So lange, bis es wieder im Verein weitergeht.“

Die Bänder und Anleitungen hat der Sportkreis Frankfurt e.V. in Paketen zusammen mit seiner neuen „Schulkids in Bewegung“-Projektbroschüre an die Partnervereine gesendet. Die Broschüre beschreibt die verschiedenen Bausteine des Projekts und liefert aktuelle Zahlen zu SKIB. Im Jahr 2020 konnten insgesamt 72 wöchentliche Angebote realisiert werden, die sich auf 31 Kooperationen zwischen Sportvereinen und Grundschulen in 23 Stadtteilen verteilten.

Die 500 Sets aus Übungsbändern und Anleitungsbüchern der Ludwig Artzt GmbH gibt der Sportkreis Frankfurt e.V. an seine Vereine weiter, darunter die Partnervereine des Projekts „Schulkids in Bewegung“. Foto: Projektleiter Sven Trinkaus (li.) mit Felix Artzt, Geschäftsführer Ludwig Artzt GmbH.

04.11.2020 - Spritzig durch den Schultag Sportkreis Frankfurt und Deutsches Institut für Sporternährung starten Aktion "Trink dich fit"

Beim Sporttreiben gilt: trinken, bevor der Durst kommt. Denn verlangt der Körper von sich aus nach Flüssigkeit, können beispielsweise die Konzentration oder die Versorgung mit Mineralstoffen schon beeinträchtigt sein. Was für Fußball, Laufen und Co. gilt, hilft der geistigen Frische auch im Alltag. Der Sportkreis Frankfurt hat daher mit dem Deutschen Institut für Sporternährung (DiSE) die Aktion „Trink dich fit – denn Durst macht schlapp“ für Schulklassen ins Leben gerufen. Der Verband ergänzt damit sein Projekt zur Bewegungsförderung „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). „Trink dich fit“ läuft seit dem 19. Oktober und noch bis zu den Weihnachtsferien.


„Um konzentriert zu bleiben, sollten Grundschulkinder bis mittags circa einen halben Liter Flüssigkeit zu sich nehmen“, erklärt Projektleiter Sven Trinkaus vom Sportkreis. Gerade bei ihnen erfolgt der Griff zur Trinkflasche noch nicht automatisch: „Genügend zu trinken hat viel mit Gewohnheiten zu tun“. Um diese zu etablieren zu können, ist die Aktion auf neun Wochen ausgelegt. Zwölf Schulklassen aus den Projektschulen von SKIB machen mit.


Zum Teilnehmerkreis von „Trink dich fit“ gehört auch die Klasse 3b der Frankfurter Merianschule, die der Sportkreis zum Aktionsstart besucht hat. Sandra Böttger, Klassenlehrerein und stellvertretende Schulleiterin: „Trinken ist ein wichtiges Thema, das früh vermittelt werden sollte. Mit kindgerechten Arbeitsmaterialien lässt sich das in der Klasse auch gut umsetzen.“ Bis zu den Weihnachtsferien dokumentiert jedes Kind täglich in einem Stempelheft, ob es seine Trinkflasche geleert hat. Maria, 8 Jahre, findet es gut: „Mir gefallen die Arbeitsblätter und der Stempel, der sieht aus wie eine Trinkflasche.“ Den drei Klassen, die am Ende die meisten Stempel aufaddieren können, winken Sachpreise und Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten.


Unterstützung erhält „Trink dich fit“ vom regionalen Energieversorger Mainova: „Trinkwasser ist unser wertvollstes Nahrungsmittel. Als Frankfurts Wasserversorger beliefern wir die Menschen in unserer Heimatstadt zuverlässig mit dem am besten kontrollierten Lebensmittel. Gleichzeitig setzen wir uns als verantwortungsvolles Unternehmen für den bewussten Umgang mit Wasser ein. Dazu gehört auch, Kinder dafür zu sensibilisieren, regelmäßig zu trinken und so leistungsfähig zu bleiben“, sagt der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer.


Mit „Trink dich fit“ möchte der Sportkreis gesundes Aufwachsen noch ganzheitlicher fördern. Vorsitzender Roland Frischkorn: „Wir sind überzeugt, dass das Projekt die Gesundheit und das Selbstwertgefühl von Kindern stärkt. Unserer Auffassung nach sollten die Angebote für alle Grundschüler*innen ausgebaut werden“. SKIB bringt seit 2011 Schulen und Sportvereine zusammen. „Wir sind besonders in den Stadtteilen aktiv, wo die Schuleingangsuntersuchungen auf Defizite bei den Kindern hinweisen. Ziel ist es, die Suche nach Sportarten und Vereinen zu unterstützen“, so Frischkorn.

24.09.2020 - Sportkreis hält Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen in Pandemie aufrecht

31 Kooperationen zwischen Grundschulen und Vereinen und ein Sport- und Motoriktest für rund 1.800 Erstklässler*innen sind die Zwischenbilanz des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) für 2020. Damit hält der Sportkreis Frankfurt den Umfang seiner Initiative zur Bewegungsförderung auch in der Corona-Pandemie aufrecht. „Gegen die Pandemie anzugehen darf nicht bedeuten, dass wir vorschnell Bewegungsprojekte einstellen, die die Gesundheit fördern“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Wir sind froh, dass dies auch die Auffassung an den Schulen ist, die lange nicht wussten, ob sie nach den Sommerferien überhaupt würden öffnen können.“


Für „Schulkids in Bewegung“ bringt der Sportkreis Grundschulen mit Vereinen aus dem Stadtteil zusammen. In den zusätzlichen Sportstunden sollen die Kinder eigenes Können und Freude an der Bewegung erfahren - und ihr Immunsystem stärken. Die Stadt Frankfurt fördert den Sportkreis dafür mit 200.000 Euro. Die Angebote für das Schuljahr 2020/21 zu sichern, war auch für Vereine schwierig. Projektleiter Sven Trinkaus: „Beispielsweise war mitunter unklar, ob die Vereine ihre Übungsleiter*innen würden halten können. Viele waren auf das Einkommen angewiesen, im Sport fand aber nichts statt.“
Ein weiteres Standbein des Projekts ist der jährliche Sport- und Motoriktest „SKIB Abzeichen“, der zwölf Bewegungsaufgaben enthält. Partner ist das Sportinstitut der Goethe-Universität, das die Ergebnisse auswertet und wissenschaftlich aufarbeitet. Am Ende erhalten die Kinder und Eltern eine schriftliche Empfehlung für Sportarten und wohnortnahe Vereine. Das Problem: „Sport war bei der Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab April gar nicht vorgesehen“, so der Sportkreisvorsitzende Frischkorn. In einem Schreiben an das Hessische Kultusministerium hatte sich der Dachverband daher für die rasche Berücksichtigung ausgesprochen.


Ein geregelter Sportunterricht hatte sich schließlich erst für das neue Schuljahr abgezeichnet. Der Sportkreis und die Goethe-Universität waren daraufhin in die Planung der Test-Termine gegangen. 1.800 Erstklässler*innen an 21 Schulen nehmen noch bis Oktober am diesjährigen SKIB Abzeichen teil, so viele wie im Vorjahr. Dabei ist auch die Niddaschule in Nied. Klassen- und Sportlehrerein Nora Büttner: „Die Kids hatten viel Spaß, und die Aufgaben haben richtig Ehrgeiz bei ihnen geweckt. Der Test deckt viele Bereiche ab, und die Rückmeldung an die Eltern finde ich sinnvoll. Schließlich ist auch die Auswahl der richtigen Sportart ein Thema in den Familien.“

18.05.2020 - „Gesundheit ist das Gebot der Stunde…“

Die geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an hessischen Grundschulen ist derzeit vielerorts Thema. Dabei ist nicht nur das Hygiene- und Sicherheitskonzept im Blickfeld, sondern auch der inhaltliche Aufbau des neuerlichen Schulstarts gilt als umstritten. Während das Hessische Kultusministerium (HKM) bis zu den Sommerferien vollständig auf Sport- und Bewegungsangebote an Schulen (mit Ausnahme der des Sportabiturs) verzichten möchten, sehen der Landessportbund Hessen (lsb h) und die Sportjugend Hessen (SJH) hier dringenden Handlungsbedarf.


Der Sportkreis Frankfurt e.V. unterstützt die Position des lsb h und bewertet ein generelles Aussetzen von Sportangeboten bis zu den Sommerferien als ungenügend: „Gesundheit ist das Gebot der Stunde, das gilt erst recht für die Zukunft - unsere Kinder und Jugendlichen“ äußert sich Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreis Frankfurt e.V. Eltern könnten den ausbleibenden Sport ihrer Kinder in der Gruppe nur bedingt kompensieren. Zudem seien insbesondere Kinder, die keinen Garten oder einen Hof zur Verfügung hätten, besonders auf Sportunterricht und Bewegungsangebote in der Schule angewiesen. Sport und Bewegung, so Frischkorn weiter, unterstützten das Immunsystem, was in der aktuellen Lage besonders wichtig sei.


Auch im Sportkreis machen sich die Vorgaben des HKM bemerkbar: „Projekte zur Bewegungsförderung wie ,Schulkids in Bewegung‘ und die Idee, die dahinter steht, haben gezeigt, welche wichtige Rolle sie an unseren Grundschulen einnehmen“, so Frischkorn. Das Bewegungsangebot für die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Jahrgänge, soll wie der geregelte Sportunterricht mindestens bis zu den Sommerferien ausbleiben. Dabei ist die Notwendigkeit ausreichender Bewegung insbesondere für Kinder und Jugendliche, welche am Tag bei mindestens 90 Minuten liegt, mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen und von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfohlen.
Der Sportkreis ergreift Initiative, um das Ziel einer frühzeitigen Umsetzung von Sport- und Bewegungsangeboten zu erreichen. Die durchdachten und ausreichenden Hygienekonzepte der Sportvereine lassen sich größtenteils problemlos auf den Schulsport übertragen, sodass sportlichen Aktivitäten nichts mehr im Wege steht.

16.03.2020 - ABGESAGT WEGEN CORONAVIRUS: Sportkreis lädt zum 9. SKIB Festival ein

ABGESAGT WEGEN CORONAVIRUS: Am Sonntag, den 5. April 2020, können Kinder und ihre Familien mit viel Bewegung die Osterferien beginnen. Das 9. SKIB Festival öffnet um 12 Uhr seine Pforten, von 13 bis 17.30 Uhr können in der Leichtathletikhalle des Sport- und Freizeitzentrums Kalbach allerhand Aktionen besucht werden. Über 25 Vereine und Organisationen bieten für Kinder zwischen fünf und acht Jahre Bewegungs- und Sportangebote zum Ausprobieren an.

Das SKIB Festival ist kostenfrei und für die ganze Familie geeignet. Erneut wird es auch für Eltern und weitere Angehörige Angebote geben. Das Deutsche Institut für Sporternährung (DISE) bietet einen Workshop zu Ernährung im Schulalltag an. Außerdem gibt es von den Vereinen Infos rund um deren Sportprogramm. Die breitgefächerten Mitmach-Angebote und ein attraktives Bühnenprogramm sorgen für einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Tag. Eine große Tombola mit tollen Sachpreisen rundet die Veranstaltung ab.

Das SKIB Festival ist der jährliche Höhepunkt des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Durch Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen bringt SKIB mehr Bewegung in den Alltag von Schulanfängern und stärkt das Körperbewusstsein. Gefördert wird SKIB von der Stadt Frankfurt am Main.

Das SKIB Festival wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.

05.03.2020 - Spielen, toben, ausprobieren: Sportkreis lädt zum 9. SKIB Festival ein

Am Sonntag, den 5. April 2020, können Kinder und ihre Familien mit viel Bewegung die Osterferien beginnen. Das 9. SKIB Festival öffnet um 12 Uhr seine Pforten, von 13 bis 17.30 Uhr können in der Leichtathletikhalle des Sport- und Freizeitzentrums Kalbach allerhand Aktionen besucht werden. Über 25 Vereine und Organisationen bieten für Kinder zwischen fünf und acht Jahre Bewegungs- und Sportangebote zum Ausprobieren an.

Das SKIB Festival ist kostenfrei und für die ganze Familie geeignet. Erneut wird es auch für Eltern und weitere Angehörige Angebote geben. Das Deutsche Institut für Sporternährung (DISE) bietet einen Workshop zu Ernährung im Schulalltag an. Außerdem gibt es von den Vereinen Infos rund um deren Sportprogramm. Die breitgefächerten Mitmach-Angebote und ein attraktives Bühnenprogramm sorgen für einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Tag. Eine große Tombola mit tollen Sachpreisen rundet die Veranstaltung ab.

Das SKIB Festival ist der jährliche Höhepunkt des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Durch Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen bringt SKIB mehr Bewegung in den Alltag von Schulanfängern und stärkt das Körperbewusstsein. Gefördert wird SKIB von der Stadt Frankfurt am Main.

Und, neugierig geworden? Dann melden Sie sich bis zum 27. März online unter www.schulkids-in-bewegung.de an und sichern Sie sich Ihr Willkommensgeschenk! Eine Anmeldung am Veranstaltungstag ist ebenso möglich.

Kontakt

Sportkreis Frankfurt am Main e.V.
Kerstin Heimberg
Projektleitung „Schulkids in Bewegung“
Tel.: 069 - 40 35 79 50
E-Mail: kerstin.heimberg@sportkreis-frankfurt.de

Neben Mitmach-Angeboten von über 25 Vereinen und Organisationen bietet das SKIB Festival ein Unterhaltungsprogramm mit Aufführungen, eine Tombola und Aktionen für die Eltern. Foto: Sportkreis Frankfurt

09.04.2019 - 8. SKIB Festival für Kinder von 5 bis 8 Jahre am 14. April in Kalbach

Am kommenden Sonntag können Kinder und ihre Familien mit Spiel, Spaß, Bewegung und Gesundheit aktiv in die Osterferien starten. Circa 30 Vereine und Organisationen stellen dafür im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach ein kostenfreies Programm auszusammen. Die Anmeldung ist ab 12 Uhr geöffnet, das Programm läuft von 13 bis 17.30 Uhr.

Das SKIB Festival ist der jährliche Höhepunkt des vom Sportkreis Frankfurt organisierten Projektes „Schulkids in Bewegung“ (SKIB).

 

Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

28.02.2019 - Ein Tag voller Sport, Spiel und Spaß - Jetzt zum SKIB Festival anmelden!

Am Sonntag, den 14. April 2019, können Kinder und ihre Familien aktiv in die Osterferien starten. Das 8. SKIB Festival öffnet um 12 Uhr seine Pforten, von 13 bis 17.30 Uhr können in der Leichtathletikhalle des Sport- und Freizeitzentrums Kalbach allerhand Aktionen kostenfrei genutzt werden. Circa 30 Vereine und Organisationen bieten für Kinder von fünf bis acht Jahre verschiedenen Sportstationen zum Ausprobieren an. Die breitgefächerten Mitmach-Angebote und ein attraktives Bühnenprogramm sorgen für einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Tag. Eine große Tombola mit vielen Sachpreisen rundet die Veranstaltung ab. Für die Eltern bietet das Deutsche Institut für Sporternährung (DISE) erstmals einen Workshop zu Ernährung im Schulalltag an. Außerdem erhalten sie von den Vereinen Infos rund um deren Sportprogramm. Für die Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung erwünscht.

Das SKIB Festival ist der jährliche Höhepunkt des Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB). Durch Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen soll SKIB mehr Bewegung in den Alltag von Schulanfängern bringen, das Körperbewusstsein stärken und die Bewegungsfreude steigern. Gefördert wird SKIB von der Stadt Frankfurt am Main.

Und, neugierig geworden? Dann melden Sie sich bis zum 5. April online unter www.schulkids-in-bewegung.de an und sichern Sie sich Ihr Willkommensgeschenk! Eine Anmeldung am Veranstaltungstag ist ebenso möglich.

Neben Mitmach-Angeboten von rund 30 Vereinen und Organisationen wird es ein großes Unterhaltungsprogramm mit Aufführungen und Clown geben. Foto: Sportkreis Frankfurt

23.04.2018 - Volles Haus in Kalbach: 600 Kinder kamen zum SKIB Festival im Sport- und Freizeitzentrum

Rund 1.500 Besucher, darunter 600 Kinder, haben beim gestrigen SKIB Festival einen Tag rund um Sport und Bewegung verbracht. Bereits zum siebten Mal hatte der Sportkreis Frankfurt zum großen Sport- und Spielfest nach Kalbach eingeladen. Über 30 Vereine und weitere Organisationen haben das Programm gestaltet. In der großen Leichtathletik¬halle organisierten sie einen Wettbewerbsparcours mit Geschicklichkeits- und Spielsportaufgaben, ein Bühnenprogramm und eine große Tombola. Das Fest ist der jährliche Projekthöhepunkt von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB), dem Projekt zur Bewegungsförderung von Schulanfängern.

Am Wettbewerbsparcours beteiligten sich große Vereine wie Eintracht Frankfurt oder Fraport Skyliners. Aber auch Stadtteilvereine wie die TSG Nieder-Erlenbach oder der TuS Nieder-Eschbach waren dabei. Die Kinder konnten sich dadurch bei Sportarten wie Fußball, Volleyball oder Turnen und in Bewegungslandschaften austoben. „Mit dem Fest können unsere Vereine und Partner auf ihre Aktivitäten für Kinder aufmerksam machen“, erklärt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Und die Kids lernen beim SKIB Festival nicht nur neue Sportarten kennen, sondern auch Spielkameraden aus anderen Stadtteilen.“ Die Veranstaltung ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, erstmals gab es einen Outdoor-Bereich. Für Unterhaltung sorgten dort das Frankfurter Kinderbüro mit einem Kinderrechte-Mobil, die Feuerwehr Kalbach mit Wasserspielen und die Freie Kunstakademie Frankfurt mit einer Mal-Aktion.

Auch die Mainova AG hat das Fest unterstützt und 600 Festival-T-Shirts gesponsert. „Als Partner des Sportkreises unterstützen wir diese Veranstaltung gerne“, sagt Ferdinand Huhle vom regionalen Energieversorger. „Wenn wir dazu beitragen können, dass Kinder und Jugendliche Sport treiben und zu einem gesunden Leben motiviert werden, ist das eine besondere Sache.

Die Vereine zeigen sich mit der Veranstaltung zufrieden. Auch die Idee des dazugehörigen Projekts Schulkids in Bewegung (SKIB) trifft auf Zustimmung. Der Sportkreis bringt dabei Grundschulen und Sportvereine zusammen. Durch die Kooperationen erhalten Erstklässler zusätzliche Sportstunden, die Vereine bekommen mehr Kontakt zu Kindern. „Wir sind seit vielen Jahren im Projekt und sind davon absolut überzeugt“, sagt Sven Wagner von der TSG Nordwest. 2017 hat der Verein drei Angebote an zwei Grundschulen angeleitet. „Die Bewegung tut den Kindern gut. Und wir gewinnen dadurch neue Mitglieder“, so Wagner.

Frankfurts Sportdezernent Markus Frank bekennt sich als Fan von Schulkids in Bewegung: „Das Projekt hat sich zu einer Erfolgsstory entwickelt. 1.600 Kinder bringt es jedes Jahr in Bewegung, 30 Schulen in 21 Stadtteilen machen derzeit mit. Deshalb fördert die Stadt Frankfurt SKIB dieses Jahr mit insgesamt 200.000 Euro.“

Schulkids in Bewegung geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Die zusätzlichen Schulsportangebote sollen Kinder an die Vereine heranführen und zu regelmäßigem Sport animieren. Im Schuljahr 2017/2018 war SKIB in 21 von 43 Frankfurter Stadtteilen vertreten.

06.03.2018 - Schulkids in Bewegung (SKIB) macht den nächsten Schritt

Frankfurt, 06.03.2018 – Die Stadt Frankfurt hat die Förderung für „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) dauerhaft erhöht. Fortan stehen dem Sportkreis Frankfurt für das Gemeinschaftsprojekt zur Bewegungsförderung von Grundschulkindern 200.000 Euro zur Verfügung, 50.000 Euro mehr als bisher. Den Förderbescheid nahm Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn heute von Sportdezernent Markus Frank entgegen. „,Schulkids in Bewegung‘ bringt junge Menschen früh mit Sport und Bewegung in Kontakt“, so Frank. „Durch die Verbindung mit den Sportvereinen lernen unsere Jüngsten zudem, wie wichtig Gleichberechtigung, Toleranz und Verantwortung für die Gemeinschaft sind. Unsere Unterstützung sehen wir als Investition.“

Mit den Mitteln möchte der Sportkreis sein Engagement intensivieren. „Die zusätzlichen Mittel helfen uns, die Qualität der Bewegungsangebote zu sichern und dort weitere Kooperationen ins Auge zu fassen, wo mehr Bewegung Kinder besonders in der Entwicklung unterstützt“, so Frischkorn. Seit 2010 initiiert der Sportkreis Kooperationen zwischen Grundschulen und Sportvereinen. Erst- und Zweitklässler bekommen dadurch zusätzliche Bewegung in den Schulalltag.

Mit dem Azubi-Übungsleiter-Programm möchte der Sportkreis einen weiteren Baustein in SKIB integrieren. „Qualifizierte Übungsleiter zu bekommen, wird zunehmend schwierig. Das gilt für ,Schulkids in Bewegung‘ wie auch für den organisierten Sport im Ganzen“, sagt Projektleiterin Jasmin Czogalla. Partner ist das Deutsche Sport- und Präventionsnetzwerk, das mit dem Programm bereits bundesweit aktiv ist. Die Idee: Auszubildende werden von ihren Arbeitgebern für eine Übungsleiterausbildung freigestellt. Mit der erworbenen Qualifikation leiten die Azubis dann Sportangebote an Schulen, die von Vereinen organisiert werden. Auch hierfür soll eine Freistellung durch die Unternehmen erfolgen.

Das Azubi- Übungsleiter-Programm soll der vierte Baustein von SKIB werden. Kern des Projekts sind die Kooperationen zwischen Grundschulen und Sportvereinen. Zweiter Baustein ist der Sport- und Motoriktest „SKIB Abzeichen“. Über ihn finden Kids heraus, welche Sportarten ihnen besonders liegen. Für die Durchführung und Auswertung arbeitet der Sportkreis mit dem Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität zusammen. Das SKIB Festival im April bildet den dritten Baustein. Rund 1.500 Besucher zählt das große Sport- und Spielfest jährlich. Frankfurter Sportvereine und Institutionen bauen dafür in der großen Leichtathletikhalle in Kalbach einen sportlichen Wettbewerbsparcours auf.

Die Dringlichkeit für mehr Bewegung ist aktueller denn je. Erst im Oktober vergangenen Jahres belegte die Weltgesundheits¬organisation (WHO) den Trend hin zu mehr Übergewicht: Waren 1975 in Deutschland noch 16,7 Prozent der Mädchen und Jungen übergewichtig oder fettleibig, waren es 2016 bereits 31,6 Prozent der Mädchen und sogar 39,6 Prozent der Jungen. Als Konsequenz fordert die Organisation unter anderem mehr Schulsport.

Der Sportkreis ist daher vor allem in den Stadtteilen aktiv, in denen laut Frankfurter Gesundheitsamt besonders viele Einschulungskinder durch Übergewicht oder motorische Defizite auffallen. In einigen dieser Stadtteile hat sich die Situation verbessert, beispielsweise in Griesheim, Hausen, Riederwald oder dem Ostend. „Natürlich können wir nicht den Hebel umlegen und Übergewicht mit unseren Bewegungsstunden aus der Welt schaffen“, sagt Sportkreis¬vorsitzender Roland Frischkorn. „Aber unsere Kooperationen bringen jährlich 1.600 Kinder und deren Eltern in Kontakt mit Sport und wohnortnahen Vereinen, zusätzlich zum Sportunterricht.“

Ziel ist es zudem „Schulkids in Bewegung“ als eines der bundesweit effizien-testen Projekte zur Gesundheitsförderung fortzuführen. Erst im September 2017 hatte die Gesellschaft für Versicherungs¬wissenschaft und -Gestaltung (GVG), gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, den Sportkreis eingeladen, SKIB bei seinem Ideenwettbewerb in Berlin vorzustellen. Bereits im Februar 2016 hatte das Projekt für sein Engagement eine Auszeichnung von „IN FORM“ erhalten, einer Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung verschiedener Bundesministerien.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit über 210.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

Das Gemeinschaftsprojekt zur Bewegungsförderung bringt seit 2011 jährlich rund 1.600 Grundschulkinder in Bewegung. Langfristig möchte der Sporkreis SKIB auf alle Frankfurter Stadtteile ausweiten. Fotos: Sportkreis Frankfurt

27.09.2017 - Sportkreis begrüßt Modellprojekt „Tägliche Sportstunde“ des Landessportbundes Hessen

Frankfurt, 10.10.2017 – Der Sportkreis Frankfurt begrüßt das Modellprojekt „Tägliche Sportstunde“, mit dem der Landessportbund Hessen (lsb h) mehr Bewegung an Grundschulen bringen möchte. Es sieht zwei zusätzliche Sporteinheiten pro Woche vor, die von Übungsleitern aus Vereinen begleitet werden. Den Start machten zum Schuljahresbeginn 2017/18 im August drei Schulen in den Kreisen Rheingau-Taunus, Odenwald und Main-Kinzig.

„Sportvereine sind bestens darin geübt, Kindern Spaß am Sport zu vermitteln“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn, „sie in die Schulen zu holen, ist eine naheliegende Lösung“. Auch der Sportkreis Frankfurt engagiert sich dafür, mehr Sport in den Alltag von Schulkindern zu bringen. Seit 2011 initiiert er im Rahmen von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) Kooperationen zwischen Grundschulen und Sportvereinen. Das Projekt läuft derzeit an 30 Frankfurter Schulen in Zusammenarbeit mit 18 Sportvereinen. Jahr für Jahr erhalten so rund 1.200 Kinder zusätzliche Bewegungsangebote.

Die Erfahrungen aus „Schulkids in Bewegung“ hat der Landessportbund Hessen in Gesprächen mit dem Sportkreis Frankfurt für sein Modellprojekt nutzen können. „Dass der lsb h landesweit Schulen und Sportvereine zusammenführen möchte, zeigt, dass wir mit ‚SKIB‘ vor sieben Jahren den richtigen Weg eingeschlagen haben“, so Frischkorn. Grundschulen und Vereine ergänzten sich dabei ideal: „Zusätzliche Bewegung verbessert nachweislich schulische Leistungen, andererseits lernen Kinder Angebote von Vereinen aus ihrem Wohnumfeld kennen.“

Frankfurter Grundschulen und Vereinen, die sich in der Bewegungsförderung engagieren möchten, bietet sich der Sportkreis als Vermittler an. Das gilt über das eigene Projekt „Schulkids in Bewegung“ hinaus auch für die Initiative „Tägliche Sportstunde“ des lsb h, der weitere Standorte für das Modellprojekt sucht. Projektleiterin Jasmin Czogalla vom Sportkreis Frankfurt: „Wir stehen mit unseren Mitgliedsvereinen in engem Kontakt und können aus der Projekterfahrung heraus schnell Kontakte herstellen.“

Der Sportkreis freut sich derweil über die anhaltende überregionale Zustimmung für „SKIB“. Erst am 13. September hatte die Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -Gestaltung e.E. (GVG), gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, dazu eingeladen, das Projekt bei seinem Ideenwettbewerb in Berlin vorzustellen. Bereits im Februar des vergangenen Jahres hatte „SKIB“ für sein Engagement eine Auszeichnung von „IN FORM“ erhalten, einer deutschlandweiten Initiative für gesunde Ernährung und mehr

23.04.2017 - SKIB Festival 2017

20 Sportvereine und Institutionen präsentierten in Kalbach rund 500 Kindern und ihren Familien ein Programm aus Spiel, Spaß und Wettkampf


Frankfurt, 23.04.2017 – Zum sechsten Mal hat der Sportkreis Frankfurt am Sonntagnachmittag Grundschulkinder und ihre Familien zum Sport- und Spielfest „SKIB Festival“ nach Kalbach eingeladen. Über 20 Sportvereine, ihre Verbände und weitere Institutionen gestalteten für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren einen Wettbewerbsparcours mit Geschicklichkeits- und Spielsport-Aufgaben, ein Bühnenprogramm, eine große Tombola und weitere Attraktionen. Das Fest ist der jährliche Projekthöhepunkt des vom Sportkreis Frankfurt und der Stadt Frankfurt organisierten Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) zur Bewegungsförderung von Schulanfängern. Wie in den vergangenen freut sich der Sportkreis über die hohe Beteiligung von rund 1.500 Besuchern.


Übungsleiterin Michaela Stubenrecht vertritt die Turnerschaft 1856 Griesheim seit Bestehen des Festivals mit einer Station. In diesem Jahr konnten sich die Kinder bei ihr spielerisch mit Barren und Reck vertraut machen: „Wir kommen hier mit Familien ins Gespräch, die wir im Stadtteil nicht erreichen“, berichtet sie. „Damit ein Kind den Weg in den Verein findet, ist vor allem der Kontakt zu den Eltern wichtig“, schildert sie aus ihrer Erfahrung. Außer der Turnerschaft Griesheim beteiligten sich unter anderem die Frankfurt Pirates, Eintracht Frankfurt, die Fraport Skyliners und der TSV Bonames. In ihren Stationen stellten sie kleine Aufgaben aus Football, Cheerleading, Rollball, Basketball. Tischtennis, Volleyball oder Quidditch, bekannt aus den Harry-Potter-Verfilmungen, waren weitere Bestandteile.


Mona Haseleu ist mit ihrem Mann Mario und den beiden Kindern Siena und Maicon zum SKIB Festival gekommen. Sie ist Lehrerin an einer Grundschule in Nieder-Eschbach, die Kooperationspartner im Projekt „Schulkids in Bewegung“ ist. Einmal in der Woche findet durch SKIB für die ersten Klassen zusätzlicher Sportunterricht statt, den der ortsansässige Verein durchführt. „Vom SKIB Festival haben schon meine Kolleginnen und Kollegen begeistert erzählt, wir sind heute zum ersten Mal dabei“, sagt sie während einer Pause auf der Hallentribüne. Dass Kinder durch „Schulkids in Bewegung“ und die heutige Veranstaltung viele verschiedene Sportarten kennenlernen, findet sie besonders gut: „Ich habe den Eindruck, im Projekt lernen die Kinder noch mehr kennen als im eigentlichen Sportunterricht. Eine schöne Möglichkeit, um vielleicht die Lieblingssportart zu finden.“


Der regionale Energieversorger Mainova AG unterstützte den Sportstation-Sprintparcours. In diesem konnten Kinder ihre Laufzeit messen lassen. Für jeden abgsolvierten Lauf spendet die Mainova AG einen Euro und rundete den Betrag am Ende des Tages auf 1.000 Euro auf. Die Summe kommt dem Verein „Balance – Beratung und Therapie bei Essstörungen“ zu.

 

Der Sportkreis Frankfurt freut sich seit dem ersten SKIB Festival im Jahr 2012, dass jedes Jahr hunderte Familien zum Fest kommen. Das dazugehörige Projekt „Schulkids in Bewegung“ läuft im siebten Jahr an 32 Grundschulen in Zusammenarbeit mit 17 Sportvereinen. „Den Anlass für SKIB hat uns 2011 gegeben, dass sich immer weniger Kinder bewegen, unter anderem aufgrund der zunehmenden schulischen Ganztagsangebote“, erläutert Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Den Vereinssport an die Schulen zu holen, war die naheliegende Lösung. Dass die Familien so wieder vermehrt mit den Vereinen in Kontakt kommen, ist unser Ziel.“


Das Projekt Schulkids in Bewegung geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Um die Motivation für Sporttreiben im Verein weiter zu erhöhen, hat der Sportkreis Frankfurt im Schuljahr 2014/15 das „SKIB Abzeichen“ integriert, einen Sport- und Motoriktest. Durch diese Projekterweiterung durchlaufen rund 1.600
Erstklässlerinnen und Erstklässler an 22 Schulen einen Sport- und Motoriktest. Im Anschluss an den Test sendet der Sportkreis eine Auswertung an die Eltern und gibt auf dieser Grundlage individuelle Sportarten- und Vereinsempfehlungen für die Kinder. Unterstützt wird der Sportkreis dabei vom Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.

18.04.2017 - Spielen, wetteifern, Vereine kennenlernen - der Sportkreis lädt am 23. April zum großen Sport- und Spielfest in Kalbach ein

Bei einer Pressekonferenz präsentierten der Sportkreis und die Stadt Frankfurt heute das Programm für das große Sport- und Spielfest „SKIB Festival“ am 23. April (13 bis 17 Uhr). Das Festival findet zum sechsten Mal als Jahreshöhepunkt des Sportkreis-Projektes „Schulkids in Bewegung“ statt. Sportdezernent Markus Frank bezeichnete die Veranstaltung im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach sowie das ganze Projekt als „gutes Beispiel“ dafür, wie man den vereinsgebundenen Sport erfolgreich fördern könne. Mit den Vereinen als Projektpartner habe man zudem die Chance, über den Spaß an der Bewegung hinaus Gemeinschaft und Fairness zu vermitteln.

Über 20 Sportvereine, Verbände und weitere Organisationen gestalten einen Wettbewerbsparcours mit Geschicklichkeits- und Spielsport-Aufgaben, ein Bühnen- und Unterhaltungsprogramm, eine große Tombola und viele weitere Attraktionen. Der Sportkreis rechnet wie in den vergangenen Jahren mit rund 1.500 Kindern und Eltern. Die Anmeldung vor Ort ist ab 12 Uhr geöffnet. „Die Veranstaltung ist die ideale Gelegenheit für Kinder, spielerisch Sportarten auszuprobieren“, erklärte der stellvertretende Sportkreisvorsitzende Alexander Markert. Projektleiterin Jasmin Czogalla ergänzte: „Die Erfahrung zeigt, dass wir neben den Kindern auch die Eltern für Sport und Bewegung begeistern können, wodurch das Thema in den Familien präsent bleibt.“

Der Wettbewerbsparcours setzt sich aus 14 Stationen zusammen. Vereine wie Frankfurt Pirates, Eintracht Frankfurt, Fraport Skyliners oder TSV Bonames stellen kleine Aufgaben aus Football, Cheerleading, Rollball, Basketball und Turnen. Tischtennis, Volleyball oder Quidditch, bekannt aus den Harry-Potter-Verfilmungen, sind weitere Bestandteile. Im Parcours enthalten ist auch der Spendenlauf über kurze Sprintdistanz mit Unterstützung der Mainova AG. Die Erlöse gehen an den Verein „Balance – Beratung und Therapie bei Essstörungen“. Kinder, die mindestens zehn Stationen des Parcours durchlaufen, nehmen an der großen Tombola ab 17 Uhr teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem ein Fahrrad, Inliner, Sportgutscheine und Fanartikel. Die Tombola wird unterstützt durch Koffer 24, das Porsche Zentrum Frankfurt, Fraport Skyliners, Eintracht Frankfurt, den Trifels Verlag, Karstadt Sports im Nordwestzentrum, den Holiday Park und den Freizeitpark Lochmühle.

Hüpflandschaften, ein Bobby-Car-Parcours des Trifels Verlag, das Sportmobil der Sportjugend Hessen und ein Aktionsstand der AOK Hessen ergänzen den Wettbewerbsparcours. Wer zwischen Klettern, Rennen und Werfen eine Bewegungspause einlegen möchte, findet Abwechslung beim Kinderschminken oder kann sich am Foodtruck von „Juices and More“ selber Smoothies mixen. Erholung und Unterhaltung verspricht auch die Festival-Bühne: Neben Aufführungen aus Tanz, Fitness und Akrobatik gibt es ein Ernährungs-Quiz und ein Programm von Clown Filou.

Das Projekt Schulkids in Bewegung geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Dabei führt der Sportkreis Grundschulen und Vereine mit dem Ziel zusammen, mehr Bewegung in den Schulalltag von Erst- und Zweitklässlern zu bringen und Kinder an die Sportvereine heranzuführen. Langfristig sollen sie so zu regelmäßigem Sport animiert werden. Aktuell nehmen 32 Grundschulen und 17 Vereine an dem Projekt teil und bieten wöchentlich rund 80 AGs an. Um die Motivation für Sporttreiben im Verein weiter zu erhöhen, hat der Sportkreis Frankfurt im Schuljahr 2014/15 das „SKIB Abzeichen“ integriert, einen Sport- und Motoriktest. Durch diese Projekterweiterung durchlaufen rund 1.600 Erstklässlerinnen und Erstklässler an 22 Schulen einen Sport- und Motoriktest. Im Anschluss an den Test sendet der Sportkreis eine Auswertung an die Eltern und gibt auf dieser Grundlage individuelle Sportarten- und Vereinsempfehlungen für die Kinder. Unterstützt wird der Sportkreis dabei vom Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der 425 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit rund 200.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

SKIB Festival 2016 Gruppenfoto

SKIB Festival Plakat 2017

03.01.2017 - Schulkids in Bewegung: Tischtennis-Projektwoche bei der TuS Schwanheim

Zum wiederholten Mal gibt es im laufenden Schuljahr wieder eine gelungene Kooperation der TuS Schwanheim mit der Minna-Specht-Schule. Der Name ist Programm: „Schulkids in Bewegung“ zu bringen ist das Ziel des Tischtennis-Projektes. Mit einer Projektwoche bei der TuS Schwanheim, die vom 05. bis 13 Dezember 2016 stattfand, sollte den Kindern der 1. und 2. Klassen der Minna-Specht-Schule wieder der Spaß an Bewegung und das Kennenlernen der schnellsten Rückschlagsportart der Welt vermittelt werden.

Die Kinder hatten nicht nur Freude bei den verschiedenen Bewegungsspielen, sondern lernten ganz nebenbei spielerisch die Grundkenntnisse des Tischtennissports kennen. Neben der richtigen Schlägerhaltung wurden verschiedene koordinative Übungen mit Ball und Schläger durchgeführt, so dass die Kleinen bereits nach kurzer Zeit die ersten Schläge am Tisch mit Erfolg ausführen konnten.

Kinder und Lehrpersonen waren wieder mit viel Spaß und Freude dabei, so dass am Ende der Woche alle Beteiligten mit einem positiven Fazit nach Hause gegangen sind und sich darüber einig waren, die Kooperation mit der Minna-Specht-Schule auszubauen und weiter zu vertiefen.

So soll im zweiten Schulhalbjahr, ab Februar 2017, das Schulkids in Bewegung-Projekt mit der Tischtennisabteilung der TuS und der Minna-Specht-Schule weiter geführt werden. Dafür können sich dann wieder Kinder der 1. Und 2. Schulklassen anmelden. Unter der Leitung der qualifizierten Übungsleiterin Miriam Luh erlernen die Kinder die ersten Schritte und Regeln im Bewegungs- und Tischtennissport. Dabei steht die Pflege sozialer Kontakte durch das gemeinsame Sporterlebnis und die gemeinsame Interaktion von Kindern aller Herkunftsregionen im Mittelpunkt. Ein weiteres Ziel der Abteilung Tischtennis ist es, interessierte Mädchen und Jungen in die Trainingsstunden der TuS 1872 Schwanheim einzubinden.

01.12.2016 - Schulkids in Bewegung (SKIB) erfolgreich im sechsten Projektjahr

„Schulkids in Bewegung“ (SKIB), das Kooperationsprojekt des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt, ist erfolgreich in das sechste Projektjahr gestartet: Anlässlich der mittlerweile 50 Jahre andauernden Städtepartnerschaft stellten der Sportkreis und die Frankfurter Goethe-Universität SKIB im November in Birmingham vor. Fester Bestandteil des Projektes ist seit diesem Schuljahr das SKIB Abzeichen. Die Erweiterung enthält einen Sport- und Motoriktest, der Kindern ihre Stärken aufzeigt; auf Grundlage der Ergebnisse empfiehlt der Sportkreis Eltern und Kindern wohnortnahe Vereine.

Eine Delegation des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann war am 16. November zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft nach Birmingham gereist, dabei spielte auch der Sport eine Rolle. Die Präsentation von „Schulkids in Bewegung“ war Teil einer Konferenz am 17. November an der Uni Birmingham. Diese befasste sich damit, durch welche Initiativen Sport- und Bewegungsverhalten gefördert und dauerhaft etabliert werden kann. Parallel zu der internationalen Anerkennung hat SKIB innerhalb Deutschlands bereits Nachahmer gefunden: In Absprache mit dem Sportkreis Frankfurt führte die Stadt Eschwege das Konzept erfolgreich an ihren Grundschulen ein.

Die Ziele von „Schulkids in Bewegung“ sind einfach zu beschreiben: Zusätzliche Bewegung in den Stundenplan von Grundschülern bringen, Spaß am Sport vermitteln und Kinder an Sportvereine heranführen. Damit mehr Sport im Stundenplan verankert wird, führt der Sportkreis in ausgewählten Stadtteilen Grundschulen und Vereine zusammen, die ihre Übungsleiter an die Schulen entsenden. Im Schuljahr 2016/17 nehmen 29 Schulen und 17 Vereine in insgesamt 21 Stadtteilen am Projekt teil. Zusammen sorgen sie für ein Plus von rund 130 Schulsportstunden. Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn: „Unser Ziel ist es, mit ‚Schulkids in Bewegung‘ alle Grundschulkinder in Frankfurt zu erreichen. Denn von Sport und Bewegung profitieren die Kinder in vielfacher Hinsicht – nicht zuletzt durch bessere schulische Leistungen auch in anderen Fächern.“

Fester Bestandteil des Projektes ist seit Herbst 2016 auch das SKIB Abzeichen. Durch diese Projekterweiterung durchlaufen rund 1.600 Erstklässlerinnen und Erstklässler an 22 Schulen einen Sport- und Motoriktest. Im Anschluss an den Test sendet der Sportkreis eine Auswertung an die Eltern und gibt auf dieser Grundlage individuelle Sportarten- und Vereinsempfehlungen für die Kinder. Bei der Durchführung und Auswertung des SKIB Tests arbeitet der Sportkreis mit dem Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität zusammen. „Der SKIB Test kann auch an Schulen durchgeführt werden, an denen bislang keine Kooperation mit einem Vereinen besteht“, erklärt Projektleiterin Jasmin Czogalla vom Sportkreis Frankfurt. Der Ausbau auf weitere Stadtteile und Schulen könne damit gut vorangebracht werden, so Czogalla.

Die Tests des laufenden Schuljahres sind bereits abgeschlossen, die Auswertung läuft. Im Rahmen des SKIB Abzeichens erhalten Eltern einen Fragebogen, über den der Sportkreis familienbezogene Faktoren ermitteln möchte, die sportliches Verhalten fördern oder hemmen. Erste Ergebnisse werden für den Sommer erwartet.

Kontakt

Jasmin Czogalla
Schulkids in Bewegung
Tel.: 069 – 40 35 79 50
Fax: 069 – 41 37 26
Mail: jasmin.czogalla@sportkreis-frankfurt.de

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 430 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit 197.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

25.04.2016 - SKIB Festival 2016

Spielen, toben und Vereine kennenlernen – 500 Schulkinder und ihre Familien besuchten das große Spiel- und Sportfest

Zum fünften Mal hat der Sportkreis Frankfurt am Sonntagnachmittag Grundschulkinder und ihre Familien zum Sport- und Spielfest „SKIB Festival“ nach Kalbach eingeladen. Für die rund 1.500 Besucher, darunter 500 Kinder, hielt das Fest in der großen Leichtathletikhalle einen sportlichen Wettbewerbsparcours und ein Unterhaltungsprogramm bereit. Das „SKIB Festival“ ist der jährliche Projekthöhepunkt des vom Sportkreis Frankfurt und der Stadt Frankfurt organisierten Projekts „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) zur Bewegungsförderung von Schulanfängern.

Den Wettbewerbsparcours bildeten Frankfurter Sportvereine an 14 Stationen. So konnten sich die Kinder unter anderem im Hindernisparcours und auf einer Luftkissenbahn für akrobatische Übungen ausprobieren und Aufgaben im Tischtennis und in Ballspielen lösen. Kindern, die den Parcours durchlaufen hatten, nahmen an der großen Tombola am späten Nachmittag teil, bei der es unter anderem ein Fahrrad, einen Scooter, Sportgutscheine und Fanartikeln der Frankfurter Eintracht und der Fraport Skyliners zu gewinnen gab. Hüpfburgen, ein Kletterturm, Bullriding und Kinderschminken umrahmten das Programm der Vereine. Sportaufführungen und Zaubershows auf einer Bühne sorgten in den Bewegungspausen für Kurzweil.

Der Sportkreis Frankfurt freut sich seit dem ersten SKIB Festival im Jahr 2012, dass jedes Jahr hunderte Familien zum Fest kommen. Das dazugehörige Projekt „Schulkids in Bewegung“ läuft im sechsten Jahr an 27 Frankfurter Grundschulen. Sportvereine bringen dort durch zusätzliche Sportstunden mehr Bewegung in den Alltag der Erst- und Zweitklässler. „Den Anlass für SKIB hat uns 2011 gegeben, dass sich immer weniger Kinder bewegen, unter anderem aufgrund der zunehmenden schulischen Ganztagsangebote. Für die Kinder wurde es immer schwieriger, Trainingszeiten im Verein wahrzunehmen“, erläutert der Sportkreisvorsitzende Roland Frischkorn, „die Vereine an die Schulen zu holen, war die naheliegende Lösung, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Kinder kommen mit den Vereinen in Kontakt und profitieren von der zusätzlichen Bewegung, die nachweislich die schulische Leistung verbessert.“

Sportdezernent Markus Frank ist ein Fan der Kooperation zwischen Stadt und Sportkreis: „Seit dem Start im Jahr 2011 haben wir bereits 4.600 Schulkids an 34 Grundschulen in Bewegung gebracht, eine tolle Bilanz, die uns bestärkt, diesen Weg fortzusetzen.“

SKIB geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Dabei führt der Sportkreis Grundschulen und Vereine mit dem Ziel zusammen, mehr Bewegung in den Schulalltag von Erst- und Zweitklässlern zu bringen und Kinder an die Sportvereine heranzuführen. Langfristig sollen sie so zu regelmäßigem Sport animiert werden. Aktuell nehmen 27 Grundschulen und zwölf Vereine an dem Projekt teil und bieten wöchentlich 75 AGs an. Um die Motivation für Sporttreiben im Verein weiter zu erhöhen, hat der Sportkreis Frankfurt im Schuljahr 2014/15 das Pilotprojekt „SKIB Abzeichen“ integriert, einen Sport- und Motoriktest.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 430 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit 190.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

An 14 Stationen hielten die Vereine Übungen für die Kinder bereit, bei denen der Spaß im Vordergrund stand. Fotos: Sportkreis Frankfurt

Mit der Baseballstation hielt der Parcours für die meisten Kinder eine neue Erfahrung bereit.

In den Pausen unterhielten die Vereine und ein Zauberer mit ihrem Programm auf der Bühne.

19.02.2016 - Bundesinitiative IN FORM hat Sportkreis-Projekt Schulkids in Bewegung ausgezeichnet

Die Initiative „IN FORM“ der Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Gesundheit hat am 19. Februar das Sportkreis-Projekt „Schulkids in Bewegung“ mit seinem Unterstützerlogo ausgezeichnet. Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt, nahm die Auszeichnung am IN FORM-Stand der Bildungsmesse „didacta“ in Köln entgegen. Durch die Auszeichnung wird das Projekt Teil von „IN FORM, Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“.

„Jedes Kind hat unterschiedliche Vorlieben und Stärken beim Sport“, sagt Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt e.V., bei der Preisverleihung. „Deswegen möchten wir den Kindern schon früh die Chance geben, sich in möglichst vielen Sportarten auszuprobieren. Sport fördert die motorische Entwicklung und unterstützt nachweislich gute schulische Leistungen. Auch IN FORM verfolgt diese Ziele.“ Seit 2011 bringt SKIB Frankfurter Grundschulen mit Sportvereinen für zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote zusammen und regt, mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt, eine langfristige Zusammenarbeit an.

In einer Pressemitteilung der Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom 19. Februar heißt es: „,Schulkids in Bewegung‘ vermittelt Spaß an einer gesunden Lebensführung dort, wo es zählt – direkt in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Die Initiatoren erhielten deshalb heute die „Wir sind IN FORM“-Plakette. Darüber hinaus wird das Projekt in die Projektdatenbank auf der Webseite www.in­form.de aufgenommen und erhält Serviceleistungen in der Öffentlichkeitsarbeit.

Die Auszeichnung erhalten Projekte, die Ernährungs- und Bewegungsbildung vorbildlich umsetzen und damit die Ziele von „IN FORM“ unterstützen.

Pressemitteilung der Initiative IN FORM

IN-FORM-Pressemitteilung-SKIB-Frankfurt.pdf

Hermann Huckert (r.) vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft übergab die Urkunde der Initiative „IN FORM“ an den Sportkreisvorsitzenden Roland Frischkorn bei der didacta Bildungsmesse in Köln. Foto: m&p

04.02.2016 - Nachweisliche Bewegungsförderung - Mit dem „SKIB Abzeichen“ sensibilisiert der Sportkreis Frankfurt Eltern und Kinder für mehr Sport und Bewegung

Das Pilotprojekt „SKIB Abzeichen“ als Teil von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) motiviert Eltern nachweislich zur Bewegungsförderung ihrer Kinder. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung im Schuljahr 2014/15. Das „SKIB Abzeichen“ beinhaltet einen Sport- und Motoriktest für Grundschulkinder sowie Elterninformationen über Ergebnisse und individuelle Sportarten- und Vereinsempfehlungen. Für die Durchführung mit rund 1.000 Kindern an 19 Schulen und die Auswertung arbeitete der Sportkreis Frankfurt zusammen mit dem Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität. Bei der Pressekonferenz am 1. Februar übergab Stadtrat Markus Frank einen Förderbescheid in Höhe von 60.000 Euro für die Weiterführung des SKIB Abzeichens.

76 Prozent der Eltern bewerteten die Informationen über Testergebnisse und Sportartenempfehlungen in einer schriftlichen Befragung als hilfreich (569 Rückmeldungen). Circa 50 Prozent der Eltern gaben an, nun vermehrt darauf zu achten, dass sich ihr Kind sportlich betätigt. Projektleiterin Jasmin Czogalla vom Sportkreis Frankfurt: „Die Befragung zeigt, dass durch das ‚SKIB Abzeichen‘ vor allem jene Eltern für Bewegungsförderung sensibilisiert werden können, deren Kinder noch kein Mitglied in einem Sportverein sind.“

Auch die positive Wirkung der zusätzlichen Schulsportangebote im Rahmen von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) belegt die Auswertung der Testergebnisse. So konnten Kinder zwischen den zwei Testzeitpunkten Oktober 2014 und Mai 2015 in einigen der Aufgaben an die Leistungen jener Kinder aufschließen, die zwar im Verein aktiv waren, aber nicht an den regelmäßigen SKIB Angeboten teilnahmen.

Sportkreis-Vorsitzender Roland Frischkorn: „Mit dem ‚SKIB Abzeichen‘ bringen wir nicht nur Bewegung in den Alltag von Grundschülern, sondern tragen nachweislich zur sportlichen Erziehung und Bildung bei. Ziel ist es, das Projekt mittelfristig an allen Frankfurter Grundschulen durchzuführen.“ Der Frankfurter Sportdezernent Markus Frank ist ein Fan der Kooperation zwischen Stadt und Sportkreis: „Seit dem Start im Jahr 2011 haben wir bereits 4.600 Schulkids an 34 Grundschulen in Bewegung gebracht, eine tolle Bilanz, die uns bestärkt, diesen Weg fortzusetzen.“ Die Stadt Frankfurt fördert die Projekterweiterung "SKIB Abzeichen" auch im laufenden Jahr mit 60.000 Euro Projektgeldern.

SKIB geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Dabei führt der Sportkreis Grundschulen und Vereine mit dem Ziel zusammen, mehr Bewegung in den Schulalltag von Erst- und Zweitklässlern zu bringen und Kinder an die Sportvereine heranzuführen. Langfristig sollen sie so zu regelmäßigem Freizeitsport animiert werden. Aktuell nehmen 27 Grundschulen und zwölf Vereine an dem Projekt teil und bieten wöchentlich 75 AGs an. Um die Motivation für Sporttreiben im Verein weiter zu erhöhen, hat der Sportkreis Frankfurt im Schuljahr 2014/15 das Pilotprojekt „SKIB Abzeichen“ integriert, einen Sport- und Motoriktest.

Den Projekthöhepunkt bildet auch dieses Jahr das SKIB Festival am 24. April ab 13 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach. Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Sportkreis dieses Spiel- und Sportfest. Unter Beteiligung von Frankfurter Sportvereinen gibt es für die Kinder einen großen Wettbewerbsparcours mit Aufgaben aus verschiedenen Sportarten. Im vergangenen Jahr kamen rund 1.500 Besucher.

SKIB Abzeichen - Abschlussbericht 2014-2015

SKIB-Abzeichen-Abschlussbericht-2014-2015.pdf

Der Sport- und Motoriktest SKIB Abzeichen untersucht in zwölf Disziplinen Stärken und Schwächen der Kinder. Fotos: Sportkreis Frankfurt

Neben den individuellen Kompetenzen lernen die Kinder außerdem kennen, was ihnen am meisten Spaß macht.

21.05.2015 - SKIB-Festival 2015

Spielen, ausprobieren, gewinnen

 

Das SKIB Festival findet jährlich im Rahmen des Sportkreis-Projektes Schulkids in Bewegung (SKIB) zur Bewegungsförderung von Schulkindern statt, 2015 bereits das vierte Mal. Während die Eltern sich bei den 16 anwesenden Vereinen über Sportangebote informierten, konnten die Kinder sich an mehreren Stationen ausprobieren. Jahr für Jahr erhält das Festival mehr Zulauf, in diesem Jahr kamen rund 1.500 Besucher in das Sport- und Freizeitzentrum Kalbach, davon etwa 500 Kinder.

In einem Parcours aus 16 sportlichen Stationen konnten Kinder für jede erfüllte Aufgabe einen Stempel sammeln. Eine volle Stempelkarte berechtigte die emsigen Sportlerinnen und Sportler zur Teilnahme an der Tombola. Bei der Gelegenheit kamen die Kids nicht nur in Bewegung, sondern konnten gleichzeit

Nicht klein zu kriegen: Die Übungsleiter der Rugby-Abteilung des SC 1880 standen den ganzen Tag über Ihren Mann, zur Freude der Kinder, die sich nach Herzenslust austobten. Aber auch an die Eltern hat der Sportkreis beim SKIB Festival gedacht: Aus einem Dreikampf: Seilspringen, Gewichtheben und Schu

Neu beim SKIB Festival: Das Bühnenprogramm mit Akrobatik, Cheerleading, Kampfsport, Zumba und vielen Sportarten mehr. Auch eine Zaubershow und die traditionelle Tombola als krönender Abschluss des Festivals gehörten zum Programm. Fanartikel der Fraport Skyliners und Eintracht Frankfurt, Inlineskates

20.04.2015 - Schulkids in Bewegung erfolgreich im fünften Projektjahr

Ein Sport- und Motorik-Test, Frankfurts größtes Spiel- und Sportfest für Erst- und Zweitklässler, 28 Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen – Schulkids in Bewegung (SKIB) bietet so viel Bewegungsförderung wie nie zuvor.

Schulkids in Bewegung (SKIB), das Projekt zur Bewegungsförderung von Schulanfängern, läuft 2015 im fünften Jahr an 28 Frankfurter Grundschulen. Mit dem laufenden Schuljahr profitierten bereits 4.600 Erst- und Zweitklässlerinnen von den zusätzlichen Sportangeboten: Übungsleiter aus Vereinen kommen an die Grundschulen und bieten dort zusätzliche Sport- und Bewegungseinheiten an.

Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 hat der Sportkreis das Projekt um einen Sport- und Motorik-Test für Erstklässler ergänzt. Rund 1.100 Kinder durchliefen den ersten von zwei Durchgängen des SKIB-Tests, das sind rund 17 Prozent aller Frankfurter Schulanfänger („statistik.aktuell“ Ausgabe 23/2014, Stadt Frankfurt am Main, Bürgeramt, Statistik und Wahlen).

Den SKIB Test führt der Sportkreis an jenen 28 Schulen durch, die aktuell am Projekt teilnehmen. Getestet werden die motorischen Fähigkeiten Schnelligkeit, Kraft und Koordination sowie Ball- und Körpergefühl. Die Übungen sind angelehnt an ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Überprüfung motorischer Basiskompetenzen (MOBAK). Weitere Übungen aus den Feldern Sprint, Standweitsprung, Halten im Hang und Rückschlag erhöhen die Aussagekraft des Tests für individuelle Sportartenempfehlungen.

Die Ergebnisse der ersten Testrunde bestätigen gängige Annahmen: Jungen erreichen durchschnittlich eine höhere Punktzahl als Mädchen, sie können tendenziell besser mit dem Ball umgehen. Mädchen zeigen mehr Talent bei der Fähigkeit sich im Raum zu bewegen. Zum Abschluss der ersten Testrunde erhielten die Eltern einen Brief mit individuellen Informationen zu Sportvereinen in der Nähe ihres Wohnortes. Den Test entwickelte der Sportkreis in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Institut für Sportwissenschaften. Junior-Professor Christopher Heim bescheinigt ihm eine hohe Aussagekraft: „Der SKIB Test überprüft motorische Eigenschaften von Grundschulkinder mit geringem Aufwand und ermöglicht zuverlässige individuelle Aussagen darüber, was sie gut können, und in welchen Bereichen es Nachholbedarf gibt.“

Die zweite Testphase ab Mitte Mai soll die Entwicklung der Kinder in den vergangenen sechs Monate abbilden und Rückschlüsse ermöglichen, in welchen Bereichen sie sich besonders gut entwickeln. In einem weiteren Elternschreiben wird der Sportkreis dann konkrete Sportarten empfehlen und geeignete Vereinenennen. Sportkreis-Vorsitzender Roland Frischkorn denkt jedoch bereits weiter: „Von unserem SKIB Test profitieren die Eltern, die Kinder und unsere Sportvereine in 18 Stadtteilen. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr in diesen Genuss kämen – am liebsten alle 43 Frankfurter Stadtteile!“

Den Projekthöhepunkt bildet auch dieses Jahr das SKIB Festival am 26. April ab 13 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach. Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Sportkreis dieses Spiel- und Sportfest. Unter Beteiligung von 16 Frankfurter Sportvereinen gibt es für die Kinder einen großen Wettbewerbsparcours mit Aufgaben aus verschiedenen Sportarten. Erstmals organisiert der Sportkreis ein Bühnenprogramm mit Akrobatik, Cheerleading, Kampfsport, Zumba und vielem mehr. Ein Zauberer, ein Kletterturm, Bullriding, ein 25 Meter langer Hindernisparcours sowie die abschließende Tombola sorgen dafür, dass Langeweile gar nicht erst aufkommen kann. Im vergangenen Jahr kamen rund 1.300 Besucher. Auch der Frankfurter Sportdezernent lässt sich das Sport- und Spielfest selten entgehen: „Das SKIB Festival ist eine einmalige Veranstaltung, bei der die Frankfurter Sportfamilie ihre ganze Bandbreite präsentiert. Das Festival und das gesamte Projekt ‚Schulkids in Bewegung‘ sind ein tolles Beispiel für die enge und erfolgreiche Partnerschaft der Stadt Frankfurt und des Sportkreises.“

SKIB geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Dabei führt der Sportkreis Grundschulen und Vereine mit dem Ziel zusammen, mehr Bewegung in den Schulalltag von Erst- und Zweitklässlern zu bringen und Kinder an die Sportvereine heranzuführen. Langfristig sollen sie so zu regelmäßigem Freizeitsport animiert werden. Aktuell nehmen 28 Grundschulen in 18 Stadtteilen an dem Projekt teil.

Beim SKIB Test werden unter anderem konditionelle Fähigkeiten wie Kraft...

...oder koordinative Kompetenzen wie Ball prellen getestet.

24.07.2014 - Hessens erster Motorik-Test für Grundschulkinder geht an den Start

Der Sportkreis und die Stadt Frankfurt erweitern „Schulkids in Bewegung“ um einen Sport- und Motorik-Test an Frankfurter Grundschulen

Der Sportkreis und die Stadt Frankfurt führen Hessens ersten Sport- und Motorik-Test für Erst- und Zweitklässler ein. Der „SKIB Test“ überprüft sowohl motorische Defizite als auch individuelle Stärken der Kinder, und ermöglicht zusätzlich eine gezielte Empfehlung von Sportarten. Der Test ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.

Damit erweitern die langjährigen Partner Stadt und Sportkreis das Gemeinschaftsprojekt „Schulkids in Bewegung“ (SKIB), das mit dem Ablauf des aktuellen Schuljahres bereits 4.600 Erstklässler an 32 Frankfurter Grundschulen in Bewegung gebracht hat. Die Kooperationen zwischen Sportvereinen und Grundschulen werden durch den Sportkreis Frankfurt initiiert und begleitet. Für die Teilnahme am Test erhält jedes Kind das „SKIB Abzeichen“ in Form einer Urkunde sowie der SKIB Anstecknadel.

In einem Pressegespräch am 24. Juli haben der Sportkreis-Vorsitzende Roland Frischkorn, Sportdezernent Markus Frank und Jun. Prof. Dr. Christopher Heim vom Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, Inhalte, Gründe und Ziele des Projektausbaus erläutert. Teile der Vorstellung waren der Sportarten- und Motorik-Test „SKIB Test“, der Elternbrief, der die Vereins- und Sportartenempfehlungen enthalten wird, sowie die Testentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Institut für Sportwissenschaften.

Der Sportkreis-Vorsitzende Roland Frischkorn wies auf die Bedeutung der Projekterweiterung für die Kinder und den Vereinssport hin: „Mit dem Test können wir einerseits überprüfen, in welchen Bereichen die Kinder motorische Defizite haben und gleichzeitig Empfehlungen für Sportarten geben, in denen sie besonders talentiert sind. Davon profitieren die Kinder, die Eltern und die Vereine, die wir dadurch in der Mitgliedergewinnung unterstützen.“

Sportdezernent Markus Frank wies auf die hervorragende Position Frankfurts in der aktuellen sportpolitischen Diskussion hin: „Während bundesweit über die Einführung von Fitness-Tests an Grundschulen diskutiert wird, freue ich mich, dass wir in Frankfurt einen Schritt weiter sind und mit dem „SKIB Test“ Hessens ersten Sport- und Motorik-Test einführen. Zusätzlich unterstützen wir mit den Sportartenempfehlungen die Frankfurter Sport-Familie mit ihren über 430 Vereinen“.

Die Einführung des „SKIB Test“ ist für das kommende Schuljahr 2014/15 in den aktuell 28 Projektschulen in 18 Stadtteilen geplant. Zwölf Übungen überprüfen ebenso die motorischen Fähigkeiten Schnelligkeit, Kraft und Koordination wie auch die sportartenspezifischen Anforderungen Ball- und Körpergefühl.

Beim SKIB Test werden die Kinder in ihren motorischen Fähigkeiten getestet.

Auch sportartspezifische Übungen gehören zum Test, um anschließend Sportartenempfehlungen nennen zu können.

30.04.2014 - SKIB-Festival 2014

Der Sportkreis Frankfurt bringt in Kalbach 450 Schulkids in Bewegung

Bereits zum dritten Mal lud der Sportkreis Frankfurt am Sonntag den 27. April, von 13 bis 17 Uhr, zum SKIB-Festival ein. Rund 1.300 Besucher, darunter circa 450 Kinder waren der Einladung in das Sport- und Freizeitzentrum Kalbach gefolgt. In einem Wettbewerbsparcours, gestaltet von 15 Frankfurter Sportvereinen, konnten die Kleinen Sportarten ausprobieren, während ihre Begleiter die Vereine und ihre Mitarbeiter kennenlernen konnten. Das Sport- und Spielfest ist der jährliche Höhepunkt des vom Sportkreis Frankfurt e.V. und der Stadt Frankfurt organisierten Projekts „Schulkids in Bewegung“, kurz SKIB, zur Bewegungsförderung von Schulanfängern.

Im Wettbewerbsparcours konnten die Kinder werfen, Trampolin springen oder ihre Geschicklichkeit und Koordinationsfähigkeit testen. Zusätzlich zu den Vereinsangeboten waren Attraktionen wie Bull-Riding oder der Kletterturm beliebt, aber auch das Clown-Programm, Vorführungen zu Trampolinspringen und Mitmachangebote zu Gesundheit und Ernährung. Wer ausreichend Sportstationen absolviert hatte, durfte an der Tombola teilnehmen. Ein Fahrrad, Scooter, Trikots, Sportgutscheine und vieles mehr belohnten die Kinder für Ihre Teilnahme.

Sportkreis-Vorsitzender Roland Frischkorn freute sich über die hohe Besucheranzahl und erläutert den Hintergrund von Schulkids in Bewegung: „Die Einführung schulischer Ganztagsangebote erschwert es zunehmend, Trainingszeiten in Vereinen wahrzunehmen, deshalb müssen Sport und Bewegung einen größeren Stellenwert im Schulalltag einnehmen.“ Zur Bedeutung von Bewegung ergänzt er: „Bewegung trainiert nicht nur Muskeln, Gelenke und das Herz-Kreislauf-System. Bewegung hat auch nachweislich positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktion und fördert dadurch die Leistungsfähigkeit der Kinder.“

Der Frankfurter Sportdezernent Markus Frank, am Sonntag selber Besucher in Kalbach, findet Gefallen am Konzept, „das SKIB Festival als Höhepunkt von Schulkids in Bewegung ist eine einmalige Veranstaltung, bei der die Frankfurter Sportfamilie ihre ganze Bandbreite präsentiert. Schulkids in Bewegung ist ein tolles Beispiel für die enge Partnerschaft der Stadt Frankfurt und des Sportkreises. In den letzten drei Jahren haben rund 3.400 Kinder von zusätzlichen Bewegungsangeboten profitiert.“

„Schulkids in Bewegung“ geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Dabei führt der Sportkreis Grundschulen und Vereine mit dem Ziel zusammen, mehr Bewegung in den Schulalltag von Erst- und Zweitklässlern zu bringen und Kinder an die Sportvereine heranzuführen. Langfristig sollen sie so zu regelmäßigem Freizeitsport animiert werden. Aktuell nehmen 28 Grundschulen in 18 Stadtteilen an dem Projekt teil. Für das laufende Jahr ist eine Vertiefung des Konzeptes geplant: Durch die Entwicklung eines speziellen Sport- und Bewegungstests sollen künftig jedem Kind individuelle Sportartenempfehlungen in wohnortnahen Vereinen ausgesprochen werden.

Clown Filou begeistert als Stelzenläufer Kinder und Eltern.

Für das große Gewinnspiel müssen die Kinder mindestens 10 Stempel an den Sportstationen sammeln.

Auch für die ganz Kleinen gibt es jedes Jahr viele Mitmachangebote.

08.10.2013 - Schulkids in Bewegung-Fortbildung – „den Übungsleitern vermitteln, was sie im Projektalltag benötigen“

Mit einem Praxis-Workshop am 29. September hat der Sportkreis Frankfurt seine Übungsleiter der Schulkids in Bewegung-Angebote für den Projekt-Alltag weitergebildet. Vierzehn Teilnehmer nahmen das Angebot wahr, das mit einer Mischung aus Theorie und Praxis Fachwissen und Handlungskompetenz vermittelte. Durch die Zielgruppe der Fünf- bis Siebenjährigen sind über Sportkompetenz hinaus vor allem pädagogische Kenntnisse notwendig. Positiv wurde auch die Möglichkeit aufgenommen, sich untereinander auszutauschen.

Die Inhalte des eintägigen Workshops wurden auf die Bedürfnisse der Fachkräfte zugeschnitten: „Wir stehen in ständigem Kontakt zu unseren Ansprechpartnern in den teilnehmenden Schulen und Vereinen“, berichtet Projektleiter Minh Tran. „Dazu sind wir regelmäßig an den Schulen und schauen uns an, wie die Umsetzung der Bewegungsangebote funktioniert. Für den Workshop wussten wir daher genau, welche Kompetenzen bei den Übungsleitern besonders gefragt sind“.

Die Fortbildungen sind fester Bestandteil des Konzeptes von Schulkids in Bewegung und für die Übungsleiter kostenlos. Der Sportkreis Frankfurt sichert damit die Qualität der SKIB-Bewegungs-angebote. Das Angebot von Schulkids in Bewegung ist in 2013 auf über 30 Standorte angewachsen, an denen Sportvereine mit Grundschulen kooperieren. Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen erhalten dadurch Sport- und Bewegungsangebote, die über den Standard-Sportunterricht hinausgehen.

Zur Bildergalerie Übungsleiter-Fortbildung

So wirds gemacht: Referentin Mareile Niermayer gibt den Übungsleitern Anregungen für den Projektalltag.

15.05.2013 - Schulkids in Bewegung wächst auch im Jahr 2013

Mit sechs neuen Kooperationen in fünf Frankfurter Stadtteilen erweitert der Sportkreis Frankfurt e.V. seine Kooperationen auf über 30

Mit sechs weiteren Kooperationen baut der Sportkreis Frankfurt e.V. den Wirkungskreis von Schulkids in Bewegung weiter aus und ist nun an 31 Grundschulen aktiv. So bietet die TuS Schwanheim 1872 e.V. zukünftig zusätzliche Sportangebote an der Minna-Specht-Schule an, ebenfalls in Schwanheim kooperieren der VfL Goldstein 1953 e.V. und die Goldsteinschule.

Neu im Projekt ist auch die SG Sossenheim 1878 e.V. mit einer Zusammenarbeit an der Albrecht-Dürer-Schule sowie die TSG Oberrad 1872 e.V., die für die Erstklässler der Gruneliusschule aktiv wird. Die Fraport Skyliners, seit Beginn des Projektes dabei, erweitern ihr Engagement auf die Liesel-Oestreicher-Schule in Preungesheim sowie die Erich-Kästner-Schule in Niederursel.

Wir bedanken uns bei den Projektteilnehmern und wünschen allen Beteiligten viel Spaß mit und für den Sport.

Hergehört: Zusätzliche Sportangebote von Vereinen gibt's dank Schulkids in Bewegung zukünftig auch an Grundschulen in Schwanheim, Sossenheim, Oberrad, Preungesheim und Niederursel (Foto: Hermann Scholz)

30.04.2013 - SKIB Festival: Spaß an Bewegung vermitteln - Auftrag erfüllt!

300 Schülerinnen und Schüler waren sich beim 2. SKIB Festival im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach einig: Sport ist einfach riesig.

Frankfurt, 28. April 2013 - 300 Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Jahrgangsstufe erlebten am Sonntag beim 2. SKIB Festival (www.schulkids-in-bewegung.de) von Sportkreis Frankfurt e.V. und der Stadt Frankfurt Spaß an Bewegung. Zwölf Frankfurter Sportvereine hatten für das Festival im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach einen Wettbewerbsparcours aufgebaut, auf dem die Kinder Sportarten ausprobieren und Kontakte zu den Sportanbietern knüpfen konnten.

„Mit dem SKIB Festival haben wir in Frankfurt einen Höhepunkt für die Frankfurter Kids“, befand Sportdezernent Markus Frank und eröffnete das Sport- und Spielfest am Mittag für die vorfreudigen Teilnehmer. Sportkreis-Vorsitzender Roland Frischkorn betonte die Wichtigkeit von Bewegung im Schulalltag der Kinder: „Die Schulen müssen einsehen, wie sehr Sport und Bewegung die Leistungsfähigkeit und Lernfähigkeit fördern“. Als Beleg verwies er auf das Sportkreis-Projekt BasKIDball, in dem Sport und schulisches Lernen fest miteinander verknüpft sind.

Für das 2. SKIB Festival hätte sich kein Ort besser geeignet als das Sport- und Freizeitzentrum Kalbach: Die Halle, Frankfurter Trainingsmekka für Leichtathleten und Turner jeden Alters, bot sportliches Ambiente und Platz für Bewegung. Und so wurde bis in den Vorabend hinein geklettert, balanciert, geworfen und getanzt.

Auch die Familien und Begleiter der Kinder nahmen das Angebot des 2. SKIB Festivals positiv auf. „Ich sehe im Vereinsalltag immer wieder Kinder, die Probleme mit einfachen Dingen wie Rückwärtslaufen haben. Darum ist es wichtig, dass die Kids schon früh verschiedene Sportarten ausprobieren können“, bestätigte Elias Djeriou, Judo-Übungsleiter der TSG Nordwest, den Sinn der Initiative. Jedem Fleiß seinen Preis: Wer an mindestens zehn Stationen des Wettbewerbsparcours einen Stempel für seine Leistung gesammelt hatte, konnte an der abschließenden Tombola teilnehmen.

Schulkids in Bewegung ist ein Projekt des Sportkreis Frankfurt e.V. (www.sportkreis-frankfurt.de) und der Stadt Frankfurt am Main. Hierbei initiiert der Sportkreis Kooperationen von Frankfurter Grundschulen und Sportvereinen. Ziel ist ein erweitertes Sport- und Bewegungsangebot, das fest in den Stundenplan integriert ist. Seit dem Start vor drei Jahren konnten die Projektpartner Angebote für über 2.200 Erstklässler an 25 Schulen in 14 Stadtteilen realisieren. Das SKIB Festival bietet Kindern die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren, Spaß an Bewegung zu erfahren und Sportvereine kennen zu lernen.

Judo-Übungsleiter Elias Djeriou von der TSG Nordwest mit seinen Schützlingen Max, Moritz, Flo und Tochter Lena (v.l.n.r.). Foto: Sportkreis Frankfurt e.V.

11.04.2013 - Neue Attraktionen und Sponsoren für das 2. SKIB Festival

Das Rahmenprogramm für das 2. SKIB Festival am 28. April nimmt feste Formen an. So organisiert der Sportkreis Frankfurt e.V. ein Großtrampolin über den Trampolin-Bundesligameister Frankfurt Flyers und von der Sportjugend Hessen ein Spielmobil. Das Bungee-Running, ein Kletterturm, ein Hindernisparcours und ein Ball-Speedometer erweitern das Attraktionsangebot. Für kleine Verschnaufpausen zwischen den Bewegungsattraktionen gibt es eine Kinderschminkstation.

Mit der Fraport AG, BIONADE und den HALLIGALLI Kinderwelten haben sich zudem bedeutende Wirtschaftspartner zum Projekt Schulkids in Bewegung bekannt. Der Sportkreis Frankfurt e.V. bedankt sich für den wichtigen Beitrag zur Förderung der Sport- und Bewegungsangeboten für Schulkinder der 1. Und 2. Klasse.

06.12.2012 - Tischtennisprofi Timo Boll unterstützt SKIB

Auch Ausnahmesportler Timo Boll steht hinter den Zielen von Schulkids in Bewegung. Trotzt all den „Verführungen“ in der heutigen modernen Multimediawelt, rät er zu mehr Bewegung und Sport - am besten im Verein. Jedoch muss das eine, das andere nicht zwangsläufig ausschließen. Denn über die Erlebnisse und Erfahrungen beim Sport, kann bei Facebook, Twitter und Co super berichtet werden.

weitere Informationen

06.12.2012 - „Bewegung mach Schule e.V.“ nicht mehr dabei

Aus vereinsinternen Gründen muss der Verein seine Kooperationen im Rahmen von Schulkids in Bewegung leider beenden. Für die Partnerschulen wurde jedoch schnell Ersatz gefunden, so dass die Sportangebote ohne Unterbrechung fortgesetzt werden können.

Wir bedanken uns bei „Bewegung macht Schule e.V.“ für die hervorragende Umsetzung der SKIB-Sportangebote. Von den Partnerschulen gab es viel Lob, auch von den Eltern und Kinder wurde die Arbeit vor Ort sehr gut angenommen.

06.12.2012 - Bionade unterstützt das SKIB Festival

Bionade GmbH, der Getränkehersteller aus Ostheim vor der Rhön in Unterfranken, wird für das SKIB Festival 16 Kästen Bionade zur Verfügung stellen.

Über diese Spende freuen wir uns sehr und bedanken uns ganz herzlich bei Bionade GmbH für die freundliche Unterstützung.


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SKIB WIRD UNTERSTÜTZT DURCH:


DAS SKIB FESTIVAL IST ZURÜCK!


Unser nächstes SKIB Festival findet am 27. April 2025 statt. Veranstaltungsort ist die Leichtathletikhalle im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach.

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Sportkreis Frankfurt am Main e.V.

Projektleitung: Laura Stolzenberg
Wächtersbacher Straße 80
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Tel: 069 - 40 35 79 52
Fax: 069 - 41 37 26
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